#58 Ilka & Lutz bekommen Spaghetti-Eis vom Nikolaus
Shownotes
Stiefel raus und Lichter an: Ilka Bessin schaltet in den Nikolaus-Modus und poliert ihre Overknees. Lutz van der Horst erinnert sich währenddessen an den Nikolaus aus seiner Kindheit und die damit einhergehenden Demütigungen. Außerdem wird endlich mal die Frage nach der Titelmusik des Podcast geklärt. Spoiler: der neue Schlagerhit „Partygranate“ von Ilka und Mickie Krause ist es nicht.
Wie gewohnt haben die beiden Hosts auch wieder spannende Fragen im Gepäck. Einen Daumen hoch gibt’s für die Eltern, denn Lutz verdankt seinem Vater den trockenen Humor, Ilka hat ihre Schlagfertigkeit von ihren Eltern geerbt und Bonnie Strange liefert die passende Antwort dazu.
Natürlich darf auch Post von den Süßis nicht fehlen, diesmal zu einem etwas ernsteren Thema: Panikattacken. Das öffnet den Raum für Gespräche zu Therapie ohne Scham und sogar Schauspielerin Maria Furtwängler hat manchmal Angst. Wovor? Das erfahrt ihr in der heutigen Folge. Und obendrauf gibt’s Tipps von Sängerin Marianne Rosenberg zum Thema Gelassenheit. Solltet ihr nicht verpassen, viel Spaß und Entspannung beim hören ihr Süßis!
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Transkript anzeigen
00:00:01: Lutz?
00:00:01: Lutz?
00:00:02: Ja, Elka?
00:00:03: Elka, bist
00:00:04: du da?
00:00:04: Ja, ich hab aber eigentlich gar keine Zeit.
00:00:05: Ich muss Schuhe putzen, weil Nikolaus steht vor der Tür.
00:00:08: Du weißt bestimmt.
00:00:09: Und meine Overnieschtiefel, die müssen noch gereinigt werden.
00:00:13: Und wir klären heute, ob der Nikolaus bei einer Stromrechnung zahlt.
00:00:17: Auf jeden Fall zahlt er nicht das Spaghetti-Eis.
00:00:20: Ja, da geht's nämlich auch drum.
00:00:22: Und es geht um Himmel, Arsch und Zwirren.
00:00:24: Passt es um Nikolaus, Himmel, Arsch und Zwirren.
00:00:27: Auch schön.
00:00:40: Na?
00:00:44: Ich bin so kaputt, ich hab Stiefel geputzt, ich hab dich schon vor die Tür gestellt, morgens Nikolaus, hab erst mal einfach so alle Stiefel, die ich gefunden habe, rausgestellt.
00:00:56: Overniestiefel, die bis und da über das Knie gehen, damit viel reinpasst.
00:01:02: Also die Tradition hatten wir ja nie bei uns in der Familie als Kinder, sondern da kam ja klassisch der Nikolaus.
00:01:11: Der kam dann, meistens einverkleideter Bekannte, haben wir Kinder nicht gecheckt.
00:01:17: Und der kam dann mit seinem Sack, wo die Geschenke drin waren und hat den Kindern gesagt, also auch ein bisschen demütigend dann auch, was sie dieses Jahr gemacht haben, was nicht so toll war und so, hatten wir auch ein bisschen Schiss vor.
00:01:32: Ja, find ich auch ein bisschen doof, ehrlich gesagt.
00:01:34: Ich find ja Weihnachten ... Ich hab Weihnachten z.B.
00:01:36: immer und am Küchentisch gesessen, weil ich Angst hatte vom Weihnachtsmann, weil zu DDR-Zeiten haben die so eine komische Plastikmaske auf gehabt.
00:01:44: Das sah schlimmer aus wie in so einem Horrorfilm, wie kann
00:01:47: man in so was ... Ja, die sind unheimlich.
00:01:48: ...
00:01:49: aufsetzen und zu so einem Kind gehen und sagen, sag mal ein Gedicht auf das Zeichen.
00:01:53: Find ich, heute ist total noch schlimm, wenn man Kinder dazu nötigt, an Weihnachten, wenn die kein Bock haben, so ein Gedicht aufzusagen.
00:02:00: Ja.
00:02:02: Das
00:02:03: mag ich gar nicht.
00:02:04: Ich weiß noch, was der Weihnachtsmann damals gesagt hat zu mir.
00:02:07: Also nee, der Nikolaus.
00:02:08: Der Weihnachtsmann ist ja in dieser amerikanischen Erfindung, der hat gesagt, dass ich nachts immer das Licht anmache.
00:02:15: Das fand er nicht so gut.
00:02:17: Weil ich mochte es nicht so gerne, wenn es zu dunkel war.
00:02:19: Dann hab ich manchmal als Kind immer das Licht einfach angemacht.
00:02:22: Das hab ich heute noch.
00:02:23: Ich lasse immer von meinem Schminkspiegel das Lichtdezent an, weil ich das nie auch als Kind immer.
00:02:29: Ich versteh gar nicht, wo das Problem ist.
00:02:31: Und zahlt der Nikola aus deinen Strom?
00:02:33: oder was ist das Problem?
00:02:34: Regt mich gerade richtig auf, wenn du als Kind Schiss hast nachts.
00:02:37: Lass doch so ein kleines Lämmchen an oder so ein kleines... Weil du musst auch vielleicht auf Toilette, dann findest du einen Lichtschalter nicht, dann liegst du da.
00:02:45: Weiß aber, was erlaubt ihr sich denn?
00:02:48: Ja, dieser Blödmann da.
00:02:49: Wer ist das gewesen?
00:02:51: Ich weiß nicht.
00:02:52: Ich glaube, es war Herr Rossbräuch, der Nachbar.
00:02:54: Herr
00:02:55: Rossbräuch.
00:02:56: Hat der jemals deine Stromrechnung bezahlt?
00:02:58: Ja, offensichtlich.
00:02:59: Offensichtlich.
00:03:01: Ich finde es auch immer, ich erzähle auch immer darüber im Programm, ich finde es auch schwierig, wenn ein Kind zwei Wochen Geige spielt und dann an Weihnachten irgendwie eine halbe Stunde Geige spielen muss, weil die Verwandtschaft da ist und man mal zeigen kann, was das Kind kann.
00:03:15: Oh Gott, das hat mich ja auch gehasst.
00:03:17: Ich habe ja Klavier gespielt früher.
00:03:19: Oh, schlimm.
00:03:20: Und dann hatte ich einen Onkel, der hat das dann auch immer noch so negativ beeugt.
00:03:23: Und ach, das war schrecklich.
00:03:24: Schrecklich.
00:03:26: Genau die Erinnerungen hat man dann.
00:03:28: Und deswegen sage ich einfach, lass die Kinder an Weihnachten auch einfach Kinder sein, ne?
00:03:32: Die sollen irgendwie Geschenke auspacken, die sollen spielen, Backkäke machen.
00:03:35: Und ganz wichtig, nicht an diesem Tag den Weihnachtsbaum holen.
00:03:40: Das ist doch totaler Stress.
00:03:42: Himmel her, Gott, noch mal.
00:03:44: Ja, Himmel auch schon zwirren.
00:03:45: Hat man das bei euch auch?
00:03:46: Himmel, Arsch und Zwirren.
00:03:47: Himmel,
00:03:48: Arsch und, oh, heute lass uns heute mal über so Flucht, Fluchtdinger so reden, wo du so denkst, aber mir fällt Himmel, Arsch und Zwirren, ist auch so, finde ich, auch schon so.
00:03:58: das Beste eigentlich.
00:03:59: Ja, ich finde auch.
00:04:00: Vor allen Dingen Himmel, Arsch und Zwirren.
00:04:03: Wo kommt das her?
00:04:04: Warum Zwirren auch?
00:04:05: Warum der Windfaden?
00:04:06: Was ist da jetzt der Gedanke dabei?
00:04:09: Das wird
00:04:09: die Redaktion, das wird die Redaktion recherchieren, bin ich mir sicher.
00:04:13: Ja.
00:04:13: Ich muss was erzählen, was sagen, was ich falsch gemacht habe.
00:04:17: Und das ist dir nicht aufgefallen.
00:04:19: Aber wir haben ja mal über Fufu essen geredet.
00:04:21: Und da hab ich erzählt, dass das ein Maisbrei ist, was natürlich nicht stimmt.
00:04:25: Also ich hab dann einfach auch mir sagen lassen, was ich auch wichtig finde.
00:04:29: Man hat's mir dann erklärt, dass Fufu kein Maisbrei ist, sondern es ist ein Brei aus gestampften Wurzeln von Maniok oder Jams sowie Kochbananen.
00:04:39: Daraus wird das gemacht.
00:04:40: Und nicht wie ich hier, Mais Brei.
00:04:44: Komplett falsch.
00:04:45: Ja, das finde
00:04:46: ich aber total lecker.
00:04:47: Da gibt es auch, kann man auch Fritten draus machen.
00:04:49: Ja, sehr lecker.
00:04:50: Wir haben
00:04:50: so einen afrikanischen Imbiss hier in Ehrenfeld.
00:04:54: Da habe ich mir das aber zugeholt, das ist super lecker.
00:04:56: Oder lass uns mal da essen gehen.
00:04:58: Also, du hast in deiner Gage immer noch nicht eingeladen.
00:05:02: Die Garde ist weg.
00:05:04: Die Garde ist weg.
00:05:05: Alles beim
00:05:06: Fiskus.
00:05:07: Lass dich gar nicht zu.
00:05:08: Ja, es ist egal.
00:05:08: Da musst du sparen.
00:05:09: Auf jeden Fall werden wir da mal diese Jam-Pommes essen gehen.
00:05:12: Das finde ich sehr cool.
00:05:14: Hör mal, jetzt komme ich zur spannendsten aller Fragen heute.
00:05:17: Ich bin wirklich aufgeregt, was du antworten wirst.
00:05:20: Wie fattest du denn jetzt die unendliche Geschichte?
00:05:23: Ohne Brille gar nicht.
00:05:26: Was war deine Lieblingsszene?
00:05:27: Ich habe noch nicht geguckt.
00:05:29: Also ich muss dazu sagen, ich habe noch nicht geguckt, weil ich es mir aufheben wollte für Nikolaus.
00:05:33: Ich habe mir gesagt, wenn ich was Schönes gucken möchte, gucke ich es am Nikolaus, weil da ist es vielleicht, ich habe es einfach noch nicht geguckt.
00:05:42: Ja, ja.
00:05:44: Aber gut, wenn du es an Nikolaus guckst, würde ich dir verzeihen.
00:05:46: Wenn du es auch dann nicht geguckt hast, dann ... Ja, dann kann ich mit dir nicht mehr zusammenarbeiten.
00:05:51: Ja,
00:05:51: okay.
00:05:52: Ich weiß nicht, wo da die Basis ist dann.
00:05:53: Weißt du, wenn du nicht weißt, wer Atreo ist?
00:05:56: Ich wollte auch Fabian Köster, lieber.
00:05:58: Aber gut, was ist denn jetzt?
00:05:59: Haben wir den Salat?
00:06:01: Ja, da haben wir den Salat, finde ich auch schon.
00:06:05: Früher fand ich das immer lustig, als ich in der Küche gelernt habe.
00:06:09: Habe ich den Salatplatte noch auf den Boden geschmissen und hab geschrien, da haben wir den Salat.
00:06:13: Hab mich darüber kaputt gelacht.
00:06:14: Da merkte man schon, dass du Comedian wirst, oder?
00:06:17: Nee, dass ich einfach ein Ding an der Waffel habe.
00:06:19: Ja, ja.
00:06:19: Ding an der Waffel ist auch ein schöner Ausdruck.
00:06:21: Auch gut, auch gut.
00:06:22: Und
00:06:24: wir haben eine Erklärung von der Redaktion, was bei Himmel, Arsch und Zwirren, kommt aus dem Neunzehnjahrhundert vor allem aus Süddeutschland.
00:06:31: Jetzt ist ein abgeschwächter Fluch abgeleitet von religiösen Ausrufen wie Himmel, Herrgott, Sakrament.
00:06:37: Man ersetze das Heilige durch Zwirren, um es harmloser und lustiger zu machen.
00:06:43: Ach so, das Sakrament.
00:06:45: Aber Zwürn, anstelle von Sakramente, hättest du auch Kartoffel voll an der Maschine nehmen können.
00:06:50: Ja, oder genau.
00:06:52: Oder Kurbis.
00:06:53: Himmel, Arsch und Kurbis.
00:06:55: Oder Himmel, Arsch und Zement.
00:06:57: Auch gut.
00:06:57: Geht auch.
00:06:58: Reimt sich auf Sakrament, deswegen, ich wollte so ein bisschen, weil ich ja heute auch so ein bisschen rappermäßig aussehe.
00:07:03: Ja, ja, was ist denn los mit dir?
00:07:05: Du, einfach gedacht mal ein anderes Bild, ne?
00:07:08: Einfach mal so ein bisschen das Auge.
00:07:10: Hört ja mit.
00:07:13: Ja, so sagt man.
00:07:14: Also sagst du.
00:07:16: So sagt man nicht, du sagst das.
00:07:17: Himmel, Himmel, Arsch und Zement.
00:07:22: Ja, ist näher dran an Sacramento.
00:07:24: Ich weiß auch nicht, wo der Zwirren herkommt.
00:07:25: Ich war das im zehnten Jahrhundert.
00:07:26: ein super lustiges Wort und wenn du Zwirren gesagt hast, haben alle gelacht.
00:07:30: Weißt du?
00:07:31: Er hat Zwirren gesagt.
00:07:32: Ich
00:07:32: hätte es ja schon mit Ügel schrieben, aber da hört es ja bei mir auch noch auf.
00:07:36: Wir haben ein Portest zusammen, wo wir fangen.
00:07:39: Ja, wo wir Fragen beantworten, die keinem gestellt, also Stars wohnen die gestellt und Sternchen, aber uns nicht.
00:07:45: Und deswegen beantworten wir die jetzt einfach.
00:07:48: Und ich beantworte gleich vorweg mal eine höherer Frage, weil wir haben schon mehrfach die Frage bekommen, was das eigentlich für eine Titelmusik ist.
00:07:56: Nikolas schreibt das.
00:07:57: Hallo, ihr Lieben, sicher wurde es schon einmal an einer anderen Stelle gefragt, aber kann mir mitgeteilt werden, wer die Titelmusik erzeugt hat oder wie der Song heißt?
00:08:05: Lieben Dank, machen wir doch gerne.
00:08:09: Der Song heißt Dashboard Light von One Two
00:08:14: Feet.
00:08:17: Wenn ihr wollt, könnt ihr das auch bei YouTube hören.
00:08:20: Ich glaube, bei Spotify ist es auch im Stream.
00:08:25: Kann man den Song hören.
00:08:27: Ja, haben wir das auch mal geklärt, ne?
00:08:30: Wahnsinnig wichtig.
00:08:31: Ja, ist... Aber klassischer Archivmusik.
00:08:34: Also es ist jetzt kein Song, der in den Charts war oder so, ne?
00:08:37: Aber es gibt ein ganzes Album von One to Feet.
00:08:39: Ich hab's selber noch nicht gehört.
00:08:40: Ich werde's gleich nach diesem Podcast tun und hör' da mal rein.
00:08:43: Genau.
00:08:44: Wenn ich der Michael Ende geguckt habe, die unendliche Geschichte, wo es du dann nächstes Mal erzählen, wie diese Platte war, und hörst
00:08:50: du das immer an?
00:08:51: Ja, ich redet das hier immer in Captain Future.
00:08:54: Weißt du, darum finde ich das gut.
00:08:55: Das
00:08:55: ist
00:08:55: ja ein Brunnen.
00:08:56: Hat das ja komponiert, ja.
00:08:58: Das ist
00:08:59: liebig,
00:08:59: ja.
00:08:59: Richtig spannend.
00:09:00: Wollen wir mal anfangen?
00:09:03: Ja, machen wir.
00:09:04: Machen wir, liebe Öker.
00:09:06: Was haben wir denn heute hier?
00:09:07: Heute haben wir folgende Themen.
00:09:09: Themen, Themen.
00:09:11: Dann bin ich ja mal gespannt.
00:09:12: Die
00:09:12: Fragen kann man übrigens... Falls man Fragen hat, dann kann man unsere Fragen schreiben an ufjketssektordreipunkt.de.
00:09:21: Das stimmt.
00:09:22: Ja, ich
00:09:22: weiß.
00:09:23: Und drei als Zahl, ne?
00:09:24: Ja, drei als Zahl und groß.
00:09:26: Ja.
00:09:27: Ja, die Redaktion.
00:09:28: Jetzt wären Sie mal gefragt, uns mal hier was... die mal die Rubriken zu zeigen, aber es passiert nichts.
00:09:36: Weil die sich einfach gesagt haben, wir sollen uns irgendwas ausdenken, bestimmt.
00:09:41: Übrigens kann man sich von mir auch ein Song anhören und von Mickey Krause.
00:09:44: Es gibt von mir ein Song, Partygranate und Mickey Krause und ich, wenn wir auch ein Song rausgebracht haben, der heißt, Nuna Paloma Blanka.
00:09:52: Oh, und hast du da schon getanzt?
00:09:56: Dazu habe ich schon getanzt und war ja beim Schlagerboom.
00:10:00: ist aber auch schon weich hinher.
00:10:01: Das haben wir aber gar nicht drüber gesprochen.
00:10:03: Das war ein Erlebnis, wo ich dir ganz ehrlich sagen muss, da hab ich mich sehr gefreut, dass ich das mal erleben darf.
00:10:08: Man macht ja vieles in seinem Leben, aber Schlager boomen.
00:10:11: Da waren ja hunderttausend Millionen Menschen erst mal, die alle wirklich junge Leute, wo ich so gedacht habe, man denkt ja mal, nur alte Leute hören Schlager oder so.
00:10:19: Aber es ist gar nicht so.
00:10:20: Und mittlerweile ist es auch Schlager, wo du einfach mit singen, mit tanzen, gute Laune hast und so.
00:10:25: Und das waren tolle Erfahrungen.
00:10:27: Ja, ich hab ja eh den Eindruck, Also das Schlager Publikum, und das ist ja auch so ein bisschen, wenn ich im Fernsehgarten bin, ne?
00:10:36: Dass das wahnsinnig nett das Publikum ist, oder?
00:10:39: Nein, du hast es ja mit Fabian beim ZDF Fernsehgarten, Marti, auch, ne?
00:10:43: Da wird dir noch aufgetrieben.
00:10:44: Und man merkt halt einfach, dass die Leute da richtig Bock drauf haben und so mitgehen und gut gelaufen.
00:10:49: Und man hat dann sofort selber so eine gute Laune, weißt
00:10:52: du?
00:10:53: Ja, was macht das?
00:10:54: Das finde ich ganz, ganz toll.
00:10:56: Weil
00:10:56: die hätten ja auch das Do finden können, weil sie dann sagen, was sollen wir denn hier mit so komischem Hip-Hop?
00:11:01: Aber die haben mitgemacht, die haben mitgeklatscht, die haben mitgesungen.
00:11:04: Und das ist dann, das mag ich an dieser Art von Publikum, dass sie so positiv sind.
00:11:09: Weil man dann auch so positiv ist.
00:11:11: Und das findet einen dann so mit und das find ich toll.
00:11:13: Komm, lass uns anfangen.
00:11:15: Jetzt geht's aber los, oder?
00:11:17: Drei Rubriken.
00:11:19: Fortschritt.
00:11:20: Daumen hoch.
00:11:22: Oder keine Panik.
00:11:25: Auf der Titanic.
00:11:26: Okay.
00:11:28: Ach, wollen wir Daumen hoch machen?
00:11:31: Ja.
00:11:31: Ja.
00:11:32: Das machen wir.
00:11:33: Daumen hoch.
00:11:34: Die eins oder willst du mal die zwei?
00:11:37: Nee, wir
00:11:38: fangen mal mit der drei an.
00:11:39: Wir fangen mit der drei.
00:11:40: Wir
00:11:40: rasten komplett aus.
00:11:41: Okay, das ist mir zu wild.
00:11:43: Aber okay, wir probieren es.
00:11:45: Oh, jetzt wird es emotional.
00:11:47: Was verdanken Sie Ihrem Vater?
00:11:50: Bei mir würde ich sagen, ganz klar, den Sinn für Humor.
00:11:54: Also mein Vater hatte ja leider, wie wir schon, haben wir schon öfter darüber geredet, ein sehr, ein sehr lustiger Mensch mit einem sehr trockenen Humor.
00:12:04: Also nicht so ein aufdringlicher Typ, weißt du, die kennt man ja auch, die auf jeder Party, die lautesten sind und die Gags raus, rausbrüllen und man denkt nur Alter, halt's Maul.
00:12:14: Weil es gibt ja auch viele, die so unangenehm sind.
00:12:17: Und er war aber einer, der hatte einfach einen sehr guten trockenen Humor und das hat er mir auch vermittelt.
00:12:24: Und so gesehen habe ich ihm ja dann sehr viel zu verdanken, nämlich all das womit ich jetzt mein Geld verdiene, zum Beispiel.
00:12:35: Ich finde die Frage ein bisschen schwierig, weil das schränkt so die Mutter ein.
00:12:40: Ich finde halt so was verdanken sie ihren Eltern, weißt du so?
00:12:43: Weil das ist ja immer so, es gehören ja zwei dazu, finde ich.
00:12:47: Also ich verdank meinen Eltern einfach alles.
00:12:50: Alles vom Frechsein, manchmal auch vielleicht ein Spruch drüber.
00:12:56: Von der Lustigkeit.
00:12:57: Mein Vater hatte auch so ein Sarkasmus.
00:13:00: Aber meine Mutter hat manchmal einen draufgesetzt.
00:13:02: Wenn mein Vater frech war, hat meine Mutter noch den Rest.
00:13:06: Diese Kombination einfach.
00:13:08: Das fand ich die Ehrlichkeit manchmal auch zu ehrlich.
00:13:12: Manchmal auch im falschen Moment nicht den Mund halten können.
00:13:15: Weil die immer gerade raus waren und vor allen Dingen auch die Großzügigkeit.
00:13:18: Aber das verdanke ich eher beiden, weil das immer ... Ich find, das ist so ein Kombinationsding bei mir auf jeden Fall.
00:13:26: Tja, da wollen wir doch mal gucken, wem wurde diese Frage hergestellt.
00:13:29: Und wie lautet die Antwort?
00:13:31: Pop-Sängerin Bonnie Strange wurde die Frage gestellt.
00:13:34: Sie hat gesagt, absolute Großherzigkeit, denn mein Vater ist nicht mein biologischer Vater.
00:13:40: Er hat sich um mich gekümmert, als wäre ich seiner leibliche Tochter.
00:13:43: Ich denke, das ist nicht selbstverständlich und dafür verdient er meinen Respekt.
00:13:47: Das ist wirklich toll geschrieben.
00:13:50: Hat sich toll gesagt, weil man vergisst es auch.
00:13:52: Manchmal gibt es auch Väter, die alleinerziehend sind.
00:13:55: Darf man auch nicht vergessen, weil wir werden ganz oft von Müttern, die alleinerziehend sind.
00:13:59: Beide natürlich größten Respekt.
00:14:00: Aber Väter natürlich, wenn er dann nicht der biologische Vater ist, ist für dich schon sehr, sehr cool.
00:14:07: Okay, haben wir geklärt.
00:14:11: Mal gucken, ob wir jetzt eine andere Brick noch nehmen.
00:14:15: Ich habe es schon wieder alle vergessen.
00:14:17: Was waren wir denn?
00:14:18: Ich
00:14:18: weiß auch nicht.
00:14:19: Ich bin grad so ein bisschen sehr, sehr, ich find das toll wie Bonnie Strange.
00:14:23: Übrigens, große Art der Künstlerin, auch ein bisschen anders wie die anderen, mag ich auch sehr gerne.
00:14:28: Wie die das so beschrieben hat, weil wir gar nicht, das noch gar nicht hatten in unserem Podcast, dass wir über sowas geredet haben.
00:14:34: Alleiner zu Peter, Mütter und so finde ich ein Thema, auch wenn man Kinder adoptiert und so.
00:14:40: Ich guck das auch manchmal gerne, wenn du so amerikanisch, dann wird das Kind adoptiert und so.
00:14:44: Das gucke ich dann immer gerne, weil ich das wirklich... ... eine große Verantwortung finde, ne?
00:14:49: Absolut, absolut.
00:14:50: Gerade auch heutzutage.
00:14:51: Ich habe ja keine leiblichen Kinder, das weißt du ja.
00:14:53: Und ich finde es manchmal auch schwierig, ... ... wenn die Leute so sagen, ja, ... ... man hat keine Kinder.
00:14:58: Dann denke ich so, warum hast du grüne Haare?
00:15:02: Das ist manchmal so ein bisschen ... ... übergriffig, deswegen.
00:15:05: Finde ich auch.
00:15:05: Also ich finde es toll und ... ... hat so schön gesagt, ... ... die Bonnie Strange.
00:15:09: Ich habe ja meine Eltern ... ... als Kind immer ganz oft gefragt, ... ... ob ich adoptiert wurde.
00:15:14: Weil man es nicht glauben konnte, was die mit einem Fahren schreibt, oder?
00:15:16: Weil man so gedacht
00:15:17: hat.
00:15:18: Ich wollte meinen Eltern immer sagen, mir war das wirklich.
00:15:21: Ich habe ja auch viele Filme und Serien geguckt, in denen das immer Thema war.
00:15:25: Und Kinder erfahren dann, dass das nicht die leiblichen Eltern sind.
00:15:28: Und ich habe als Kind immer gedacht, Mensch, ist doch total egal.
00:15:32: Mir wär das komplett egal gewesen, als Kind, deswegen hab ich meine Eltern immer gesagt, ihr wisst ja, ihr könnt mir ruhig sagen, wenn du nicht meine leibliche Eltern seid.
00:15:38: Weil es mir egal, ihr seid meine Eltern, das ist mir komplett wurscht, wo ich jetzt rausgekommen bin, weißt du?
00:15:44: Und das denke ich auch heute noch, selbst wenn meine Mutter mir heute jetzt auch noch sagen würde, übrigens, ich bin nicht deine leibliche Mutter, ist doch egal, du bist meine Mutter.
00:15:55: Verstehe nicht, wo das Problem ist.
00:15:57: Hättest du dann ... Das Bedürfnis, also okay, man redet jetzt so drüber, weil es nicht der Fall ist.
00:16:04: Dann deine leiblichen Eltern kennst du
00:16:06: lang?
00:16:07: Wahrscheinlich hat man das dann auch automatisch oder man will wahrscheinlich schon wissen, wer das war.
00:16:13: Und man ist ja eh immer seinen Leben lang damit beschäftigt, rauszufinden, wer man eigentlich ist.
00:16:19: Und das ist natürlich dann schon auch entscheidend.
00:16:21: Also ich denke schon, dass ich das dann auch hätte wissen wollen und die Mutter, den Vater dann gerne kennengelernt hätte.
00:16:30: Aber die Mutti und Fatih bleiben ja trotzdem Mutti und Fatih.
00:16:32: Na klar, die haben mich doch aufgezogen.
00:16:34: Deswegen, ja, finde ich auch.
00:16:36: Also.
00:16:36: So, unsere Rubriken, komm.
00:16:39: Fortschritt,
00:16:40: Daumen hoch, keine Panik.
00:16:42: Wollen
00:16:43: wir Fortschritt abarbeiten, weil sich das schon so trocken
00:16:46: anhört?
00:16:46: Ja, und dann kommen wir auf keine Panik danach.
00:16:49: Fortschritt eins.
00:16:50: Wir machen
00:16:50: Fortschritt eins, ja, okay.
00:16:53: Weil das so trocken ist.
00:16:54: Würden Sie sagen, dass Sie mit den Jahren gelassener und versöhnlicher geworden sind?
00:17:00: Ich glaube, das hatten wir schon mal, das Thema, dass wir darüber geredet haben, ob wir entspannter sind.
00:17:04: Ich glaube, man ist entspannter, weil man keinem mehr was beweisen muss, weil man ja so Sachen schon gemacht hat und weiß auch, wie man mit den Dingen dann umzugehen hat.
00:17:14: Also würdest du sagen, bist du?
00:17:15: Also ich glaube, ich bin gelassen und versöhnlicher geworden.
00:17:19: Also ich habe eine Zeit lang versucht immer allen das Recht zu machen, weil man ja irgendwann mal auch als anstrengend verschrien war in der Branche.
00:17:27: Und jetzt habe ich gemerkt, dass das gar nicht anstrengend war, sondern ich wollte einfach nur, dass man genauso viel gibt wie ich.
00:17:35: Und das kann ich erwarten.
00:17:36: Weißt du?
00:17:38: Ja, ich hab ja auch gemerkt, auch im Job, dass ich gelassener bin, weil man weiß ja auch mit den Jahren, also verlässt sich ja ein bisschen mehr auf sich selbst auch.
00:17:46: Man ist natürlich, wenn man anfängt im Medienbereich unsicher auch, und denkt so, man will ja auch nichts falsch machen.
00:17:57: Und ich glaube, dann wird oft das so als ... Im schlimmsten Fall so ein Dievengehabe interpretiert, dabei ist das ist man einfach nur total unsicher.
00:18:06: Hat Sorge, was falsch zu machen und das darum glaube ich, ja also ich bin auf jeden Fall gelassener geworden, aber ich war auch nie eine Diva.
00:18:17: Ja, manchmal schon.
00:18:19: Ja, bin ich.
00:18:20: Aber ich finde, das ist auch, ich finde, man muss manchmal, egal ob man nur, du musst manchmal ein bisschen diva sein.
00:18:26: Du musst manchmal so ein bisschen, denn, dann kitzelt man auch so bei den anderen so Sachen raus, die sie sonst vielleicht nicht machen oder sorgt vielleicht dafür, dass sie denn noch mehr Leistung bringen, was für die denn auch einfach gut ist.
00:18:39: Verstehst du, was ich meine?
00:18:40: Ja, ja, ja.
00:18:40: Wenn Sie sich anstrengend durchs Dorf rennen, aber ein bisschen diva, finde ich schon ganz cool.
00:18:45: Er
00:18:46: hat mir mal jemand während der Produktion vor zwei Jahren gesagt.
00:18:51: Er meinte, hör mal, kannst du nicht ein bisschen tiefenhafter sein?
00:18:54: Kannst du nicht irgendwelche Star allüren haben?
00:18:55: Weil er fand es fast schon Spooky, dass sich da so normal war.
00:19:02: Er hatte irgendwie den Eindruck, man könnte auch mal ein bisschen Star allüren an den Tag bringen.
00:19:07: Nee.
00:19:08: Ich hab beim Schlagerbogen gefragt, warum ich kein Sofa nachgedroh hab und bin.
00:19:12: einfach nur, weil ich es lustig fand.
00:19:14: Weil da sind ja zichhunderttausend Leute, die dahinter der Dings.
00:19:17: Und wenn ich immer zu dem, der uns betreut hat, hab ich gesagt, du, das mit dem Sofa?
00:19:21: Oder soll ich von zu Hause sein?
00:19:22: Wir haben uns kaputt gelacht.
00:19:24: Und dann hat's eins dastehen, oder?
00:19:26: Nein,
00:19:26: ich wollte gar kein Sofa.
00:19:27: Es war einfach nur so, warum hat der Florian Silber essen einen Sofa nachgedroh und nicht?
00:19:31: Weil es war schon sehr witzig, aber ... Ich glaube, dass wir, dass es gut ist, je älter man wird, dass man einfach versöhnlicher wird oder sich für gewisse Sachen einfach gar nicht interessiert.
00:19:44: Ja,
00:19:44: auf jeden Fall.
00:19:44: Manche
00:19:45: Dinge, Interesse aussagen oder sonst interessiert mich dann auch einfach nicht mehr.
00:19:49: Ja, ja, ja.
00:19:51: Wem wurde denn die Frage gestellt?
00:19:53: Das kann ich dir sagen, wenn du das wissen möchtest.
00:19:56: Sängerin Marianne Rosenberg, sie hat gesagt, ich war immer ein versöhnlicher Mensch, auch wenn mir viele nachgesagt haben, ich sei schwierig und gelassener.
00:20:05: Nun, ich glaube, ich bin heute näher am Leben dran als jemals zuvor.
00:20:09: Zu wissen, was man will und was nicht und zu sagen, was einem einfällt und was nicht gibt eine mehr Sicherheit und Sicherheit macht natürlich gelassen.
00:20:18: Danke Marianne Rosenberg, das ist das Problem.
00:20:22: Die Leute sagen immer, oh, man ist schwierig.
00:20:25: Nee, du weißt einfach, was du willst.
00:20:27: Und deswegen sind manche Leute erfolgreich, manche sind es vielleicht nicht so.
00:20:31: Weil man denn halt einfach, die ist halt erfolgreich und ist da, wo sie ist, weil sie, die ist schwierig.
00:20:36: Die will einfach nur das, die sagt so und so und so.
00:20:39: Soll es sein, das ziehe ich an, das ziehe ich nicht an.
00:20:41: Und ist denn nicht so, und das fühle ich super an.
00:20:43: Das ist überhaupt nicht schwierig, sondern wie sie sagt, sie weiß, was sie will und was sie nicht will.
00:20:49: Ich hab mich noch nie kennengelernt, Marianne Rosenberg.
00:20:52: fällt mir gerade so auf.
00:20:55: Obwohl ich mit ihrem Fernsehgarten zusammen war.
00:20:57: Stimmt, da wollte ich doch noch ein Foto nachher machen.
00:20:59: Und dann war sie aber, glaube ich, schon weg.
00:21:01: oder ich war in einer anderen Garderobe oder ich war, ich war schon weg oder ich habe es vergessen, ich weiß es nicht mehr.
00:21:06: Naja, so kann es kommen.
00:21:08: Ich verstehe manchmal nicht bei so Produktionen, wenn die dann sagen, bleibst du noch im Moment hier und ich denke immer so... Also...
00:21:17: Ja, es gibt ja oft immer noch so das Bierchen danach.
00:21:21: Dann trifft man sich noch mal in so einem Raum.
00:21:24: So Aftershow-Party, so was gibt es ja gar nicht mehr.
00:21:26: Das kann ja keiner mehr bezahlen.
00:21:28: Aber
00:21:28: so ein Bierchen danach, aber ja.
00:21:30: Aber wenn du von der Arbeit nach Hause gehst, aus dem Betrieb oder von wo du gerade bist, dann machst du ja danach nicht auch noch Aftershow-Party.
00:21:36: Das ist ja auch meine Arbeit.
00:21:39: Und meistens wenn du in Köln ist, fahr ich dann noch nach Berlin, dann möchte ich auch einfach nach Hause.
00:21:44: Finde ich aber lustig, wenn man nach jedem Arbeitstag eine Aftershow-Party macht.
00:21:48: Einfach so.
00:21:50: Ja,
00:21:51: fände ich gut.
00:21:51: Möchte ich nicht.
00:21:54: Ach, schön.
00:21:55: Naja.
00:21:56: Jetzt haben wir noch eine Rubrik, die wir noch nicht hatten.
00:21:58: Das war jetzt keine Panik.
00:22:00: Ja, jetzt kommt nur Udo Lindenberg's Frage.
00:22:02: Pass auf.
00:22:04: Nehmen wir denn die Eins?
00:22:05: Die zwei, weil wir hatten bei anderen Eins und drei.
00:22:08: jetzt nehmen wir die zwei.
00:22:09: Wir bringen alles durcheinander heute.
00:22:10: Verrückt.
00:22:11: Keiner Panik, Nummer zwei.
00:22:14: Nummer zwei, Nummer zwei, sei dabei.
00:22:17: Bist du ein Ei, sei dabei.
00:22:18: Nummer zwei, eine Panik.
00:22:20: Ist das dein nächster Schlager-Boom-Hit?
00:22:23: Nein, ich warte einfach, dass dir was kommt und was passiert.
00:22:26: Ah,
00:22:27: wovor fürchten Sie sich, oh Gott?
00:22:32: Das sind heute auch wieder Fragen, wo ich sage, hu!
00:22:37: Sonnenblume ins Haar und ohne BH mit einem Lastenrad durch Berlin hier fahren.
00:22:40: So ist es gerade so.
00:22:42: Wo verfürchten sie sich?
00:22:46: Wo verfürchtet mich?
00:22:47: Wir haben ja schon oft über Angst und Angststörungen geredet.
00:22:50: Ich fürchte mich ja generell vor viel zu viel Lämm.
00:22:53: Fällt einem gerne mal ein.
00:22:54: Ich bin heute um vier Uhr aufgewacht, konnte nicht mehr einschlafen, bin nicht geschlafen heute.
00:22:59: Und dann fallen, kennst du das?
00:23:00: und dann gerattert dein Hirn so?
00:23:02: Was, was alles gerade?
00:23:04: was du noch machen musst, wovor du Sorge hast, dass es nicht klappt.
00:23:07: Das ist dann nicht fürchten, das ist eher so Sorgen.
00:23:09: Das hasse ich ja, dann kannst du nicht mehr einpennen.
00:23:11: Aber das hat man manchmal auch nachts, wenn man ins Bett geht, arbeitet der Kopf immer noch.
00:23:17: Dann sagen wir ganz schnell, du musst den hör spüren.
00:23:19: Nee, ich mach mir den Plan so und so und so, dann kann ich nicht einschlafen.
00:23:23: Aber was ich mal hatte, ich war in New York und durfte da drehen, auch mit die Logos.
00:23:29: Da ist er wieder.
00:23:30: Und ... haben denn auch ein Fotoshooting gehabt für die Gala.
00:23:35: Das hätte ich nie vergessen.
00:23:37: Da saß ich in der Kutsche in New York und da kam so ein Typ und legte mir eine Schlange umhals.
00:23:44: Und ich dachte so und alle fanden es total cool fürs Foto.
00:23:48: Ich habe in dem Moment glaube ich in die Hose gemacht, weil ich Ich finde, alles vor sowas höchst ich mich so, was so kriegt, so Schlangen, oder?
00:23:56: Ich könnte auch nicht ein Frosch, ich sollte mal für ein Drehen Frosch auf die Hand nehmen.
00:24:00: Und da ich gesagt, das kann ich nicht.
00:24:01: Weil wenn der so hüpft oder so, das mag ich nicht.
00:24:06: Das ist nicht ganz schlimm.
00:24:08: So.
00:24:09: Einfach eine Schlange umhalten liegt.
00:24:10: Warum?
00:24:11: Woher kommst du denn plötzlich jetzt, wenn da Schlange
00:24:13: macht?
00:24:14: Macht man, sollte man vorne mal fragen.
00:24:16: Es gibt ja auch Menschen, die haben wirklich panische Angesverschlangen, die drehen ja komplett durch, werfen das viel weit von sich nachher.
00:24:22: Also haben wir auch eine Nachricht dazu bekommen.
00:24:25: Über
00:24:25: das Thema Schlangen.
00:24:27: Jetzt Panikattacken.
00:24:29: seit zwei tausend fünfzehn habe ich immer wieder Panikattacken und zwei tausend zweiundzwanzig wurde eine generalisierte Angststörung diagnostiziert.
00:24:38: Seither bin ich in therapeutischer Behandlung was mir sehr gut tut denn diese G.A.S.
00:24:42: also die generalisierte Angststörung hat den Ursprung wie so vieles im Leben in der Kindheit.
00:24:47: da gibt es einfach viel therapeutische Arbeit.
00:24:50: Und das finde ich gut, dass das auch mal geschrieben wird, da ich ja ab auch mal Therapie gemacht habe.
00:24:56: Das sind so Dinge, da muss man sich auch echt nicht verschämen.
00:24:59: Da sind wir ja zum Glück jetzt in einer anderen Zeit als früher in den Achtziger noch.
00:25:03: Ich kann das auch sehr empfehlen, wenn es da euch richtig schlecht geht, wenn die Angst immer größer wird, macht eine Therapie.
00:25:10: Das ist eine gute Frage.
00:25:10: Ich finde denn immer so Menschen schlimm, die dann sagen, oh, jetzt habt ich doch nicht so.
00:25:14: Genau, stell dich nicht so an.
00:25:15: Ja,
00:25:16: ja.
00:25:16: Komm, jetzt lauf doch mal da über die Glasplatte, die in achtzehntausend Meter Höhe ist.
00:25:20: Nee, ich hab Höhenangst.
00:25:21: Das ist so.
00:25:22: Trink
00:25:22: da.
00:25:22: Und trink mehr.
00:25:23: Du musst mehr
00:25:23: trinken.
00:25:24: Ja, aber dir kann nichts passieren.
00:25:25: Und ich so, nee, ich möchte das nicht.
00:25:28: Ja, das ist gruselig.
00:25:29: So eine Glasplatte, da bin ich auch mal auf so einem Hochhaus.
00:25:32: Das war ein Bangkok, glaub ich.
00:25:33: Ja.
00:25:34: Und das war so un... Ich hab's dann gemacht, aber das war wirklich schrecklich.
00:25:38: Das ist wirklich krass, ne?
00:25:39: Ja.
00:25:40: Das finde ich ganz schlimm.
00:25:41: Und ich hab, äh, sollte mal... Einer meiner ersten Auftritte war in Füssen, in diesem wunderschönen Theater.
00:25:49: Da hat Thomas Hermanns Quatsch Comedy Club, das war ungefähr so zwanzig Jahre, fünfzehn Jahre.
00:25:54: Und da sollte ich einen Teil dieser Sendung, ich sollte mal so in die Sendung platzen und war aber nicht eingeladen.
00:26:00: Und dann hatten die Idee, dass ich so vom Himmel runter schwebe.
00:26:02: Oh Gott.
00:26:03: Mit so einem
00:26:03: Got um.
00:26:04: Erst mal habe ich schon Angst, dass der Got reißt.
00:26:07: Und dann sagte mir jeder, nee, da kann ja nichts passieren.
00:26:09: Und ich so, ich möchte es nicht machen.
00:26:12: Das war nicht ganz schlimm.
00:26:14: Oh Gott, nein.
00:26:16: Weißt du?
00:26:17: Ja, das verstehe ich sehr gut.
00:26:19: Wem wurde denn die Frage gestellt eigentlich?
00:26:21: Willst du das wissen?
00:26:21: Ja,
00:26:22: ja, bitte.
00:26:23: Dem kann ich Abhilfe schaffen.
00:26:26: Eine lange Antwort.
00:26:27: Schauspielerin Maria Furth-Wengler wurde die Frage gestellt, wovor fürchten die sich?
00:26:31: Ich habe beim Fliegenschiss, vor Kurzem habe ich erlebt, dass ein Blitz, oh Gott, ins Flugzeug eingeschlagen hat.
00:26:37: Es gab einen lauten trockenen Knall, dann war alles still.
00:26:40: Plötzlich zischte es vorne an der rechten Tür und keiner sagte mehr was.
00:26:43: Ich hatte so unfassbarer Angst, dass ich mich in den nackten Oberarm des wildfremden Manns neben mir gekreilt habe.
00:26:49: Es ging aber noch weiter.
00:26:50: Noch eher der Pilot einer Ansage machte, kam er zu mir und sagte, ich habe von unserem Boardpersonal gehört, dass sie beunruhigt sind.
00:26:57: Ich habe gerufen, was machen Sie hier?
00:26:59: Setzen Sie sich wieder nach vorne.
00:27:00: Dabei wollte er mir nur mitteilen, dass alles in Ordnung sei.
00:27:03: Eine völlig absurde Situation.
00:27:05: Ja, Flugangst habe ich auch tatsächlich.
00:27:07: Ich fliege ja sehr ungern.
00:27:08: Ich
00:27:08: habe eine bescheuerte Frage.
00:27:10: Ist der jetzt dahin gegangen, weil sie die Schauspielerin ist oder ist er zu ihr?
00:27:13: Sie wird ja nicht die einzige Wesen sein, die Angst hat.
00:27:15: Wenn hinten, dann ist er zu jedem hingelaufen.
00:27:18: Weil das finde ich dann immer so.
00:27:20: Das ist eine interessante Frage.
00:27:23: Wenn man Sachen nur macht, bei der jemand ist, der bekannt ist, weißt du?
00:27:27: Oder war der bei jedem unter jedem irgendwie das, weil, das denke ich ja manchmal auch so.
00:27:32: Ja, es kann schon damit zusammenhängen, dass sie dadurch, ja, ja.
00:27:36: Vielleicht hätte sie anderen auch interessiert, dass er das einfach mal gleich durchgesagt hätte und nicht nur zu ihr geht und die anderen dann so warten ist.
00:27:42: Nee, sie sind nur nicht dran.
00:27:44: Zwei Klassen in der Gesellschaft.
00:27:45: Oh le le, herzlich willkommen.
00:27:46: Da geht schon mal los.
00:27:48: Erstmal finde ich es toll, dass die das mit dem Flugzeug, dass das denn super gelandet ist, dass da nichts weiter passiert ist, muss man auch dazu sagen.
00:27:54: Ja, oh Gott.
00:27:55: Fliegen, schlimm.
00:27:56: Schlimm.
00:27:57: Aber gut, dass wir jetzt so eine Nachricht, so eine Antwort bekommen haben, dann wissen wir gleich, wie wir es nächstes Mal wieder ins Flugzeug steigen.
00:28:03: Schweiß überströmt, mit nassen Händen und das T-Shirt und am Arm ist auch einfach eklig, voll geschwitzt.
00:28:11: Wollen wir noch eine Frage machen?
00:28:12: Ja, ne?
00:28:12: Ich
00:28:12: weiß gar nicht, wie viel Zeit da noch ist.
00:28:14: Weißt du das?
00:28:15: Ach,
00:28:15: ich sag mal, wir machen einfach eine.
00:28:16: Das ist doch unsere Sendung, weißt du?
00:28:18: Weil keine Panik finde ich jetzt irgendwie interessant.
00:28:20: Da würde ich gerne eine machen.
00:28:22: Was hatten wir zwei, ne?
00:28:23: Ja.
00:28:24: Nummer eins.
00:28:25: Eins.
00:28:25: Mhm.
00:28:27: Wie gehen Sie mit Krisen im Leben um?
00:28:28: Nee, lass uns drei machen.
00:28:30: Ja.
00:28:30: Das dauert so lange.
00:28:34: Welche Weisheit hilft Ihnen in besonders schwierigen Momenten?
00:28:39: Der Tag wird kommen, wenn die Nacht geht.
00:28:43: Ja, ist was dran, ne?
00:28:44: Meine Mutter hat immer gesagt, wenn du heulst, also du kannst heulen, setz den nächsten Nacht eine Sonnenbrille auf und wichtig ist, dass die Fingernägel gemacht sind.
00:28:51: Sagt der Leute, gucken immer auf die Hände.
00:28:53: Deine Hände müssen immer gepflegt sein.
00:28:56: Das sind so Weißheiten meiner Mutter.
00:28:58: Das Leben ist ein hartes Brot, aber es muss gegessen werden.
00:29:00: Ja,
00:29:02: es ist ja alles wahr.
00:29:03: Es ist nur, ja, genau.
00:29:04: Es ist ja richtig.
00:29:06: Ja, welche Weißheit.
00:29:07: Mir hilft ja, mich dann auf den Moment zu konzentrieren.
00:29:12: Ich lese ja immer gerne Bücher über Achtsamkeit.
00:29:15: Das ist ja das, was wir so im westlichen Kulturkreisen nicht so gelernt haben, dass man immer zu sehr an morgen denkt, sich Sorgen macht, um gestern und anstatt mal zu sagen, es ist alles scheißegal, Hirn ausschalten.
00:29:27: Es ist nur jetzt entscheidend, es gibt morgen und gestern nicht, es gibt nur jetzt.
00:29:30: Jetzt ist es die einzige Zeit, die es gibt.
00:29:33: Und zu sagen, es ist nur entscheidend, was jetzt ist.
00:29:36: Und hast du jetzt in diesem Moment ein Problem?
00:29:38: Jetzt?
00:29:39: Nein, nein, hast du in der Regel nicht, weißt du?
00:29:43: Als Kind hat man ist man achtsamer im Leben, dann nimmt man das viel mehr wahr und macht sich nicht ständig im Kopf um alles.
00:29:50: Und ich versuche das zu trainieren, dass ich da wieder hinkomme.
00:29:54: Ich finde schwierige Momente, ich sage das immer so wie es ist, heul.
00:29:59: Du kannst auch mal heulen, dann ist mal leckeres Eis und dann du musst das Ganze auch mal rausgeheult werden, das finde ich ja.
00:30:05: manche nähe und so.
00:30:07: Heule richtig gucken, traurigen Filmen.
00:30:10: Ich finde, es ist erlaubt.
00:30:11: Leide.
00:30:12: Man kann auch mal dieses Leiden, wenn irgendwas ist oder so, das ist so wichtig.
00:30:16: Weil, wenn du dann nächsten Morgen ausstehst, dann ist das Gemüt zwar schwer, aber du bist so erleichtert, weil du mal geheult hast.
00:30:23: Das finde ich auch bei Männern wichtig, weil manche, oh, der Mann, doch.
00:30:27: Einfach auf Trotz und Wasser heulen und den nächsten Tag aufstehen.
00:30:32: Tee oder Kaffee trinken, löslichen.
00:30:34: Und dann geht's weiter.
00:30:36: Ich finde das entspannt auch total, wenn du dann geheult hast und das ist alles raus.
00:30:40: und auch das Wein selber kann auch schön sein, weil du in dem Moment es ja auch so rauslässt.
00:30:44: Also diese, was ja auch noch Jungs beigebracht wurde, auch noch in unserer Zeit, dieses, nee Jungs weinen nicht oder Indianer weinen nicht, da gab es noch so ein Losprichwort auch, ist so ein Quatsch, was soll denn das über einen Unsinn?
00:30:57: Natürlich, heult alle, wenn es euch danach ist, wenn es doch toll ist.
00:31:01: Aber
00:31:01: es ist auch ein Eis oder irgendwas leckeres dazu, weil sonst das funktioniert dann.
00:31:06: Spaghetti.
00:31:06: Oh, das werde ich heute zum Mittag essen, glaube ich.
00:31:08: Mit
00:31:08: Amarena-Kirchen, finde ich geil.
00:31:10: Diese super süßen.
00:31:11: Ja, das finde ich geil.
00:31:13: Aber auf dem Spaghetti-Essen muss einfach, was diese Soße da draußen sind.
00:31:17: Das würde ich vorschlagen, essen wir heute zum Mittag.
00:31:19: Wie findest du das?
00:31:20: Oh, das finde ich total geil.
00:31:21: Statt Mittagessen oder danach?
00:31:24: Statt Mittagessen.
00:31:25: Ja, das haut ja schon ordentlich rein, ne?
00:31:27: Vor allem die Amarena-Kirchen.
00:31:28: Oder habe ich jetzt gerade so Bock drauf, ne?
00:31:30: Ja.
00:31:31: Gehst du jetzt los und kaufst den Glas Amarena-Kirchen?
00:31:36: Gibt es denn jetzt noch Spaghetti?
00:31:37: Also es ist ja auch schon kalt und so, ne?
00:31:39: Aber kann man noch überall kriegen, oder?
00:31:41: Es gibt auch schon so fertig beim Supermarket.
00:31:45: Das will ich
00:31:45: nicht.
00:31:46: Nein.
00:31:46: Das habe ich mal gehabt, aber nicht.
00:31:48: Nur als Alternative.
00:31:49: ansonsten müsstest du den Eishersteller deines Vertrauens einfach fragen.
00:31:53: Viele haben ja dann zu im Winter.
00:31:55: Oder es gibt nur Waffeln und so was.
00:31:59: Ich gehe jetzt in die Stadt und suche nach SpaghettiEis mit einem Arena-Kirchen.
00:32:04: Aber vorher müssen wir noch gucken, wem diese Frage gestellt wird.
00:32:07: Vorher kannst du nicht gehen.
00:32:09: Ja, ist so recht.
00:32:11: Also welche Weisheit hilft Ihnen in besonders schwierigen Momenten?
00:32:14: Mal schauen, wem die Frage gestellt wurde und wie die Weisheit lautet.
00:32:19: Das werden wir jetzt erfahren.
00:32:21: Oder auch nicht, das sage ich gleich.
00:32:24: In wenigen Sekunden... werden wir die antwort wissen.
00:32:31: jetzt doch jetzt jetzt passiert was
00:32:33: passiert?
00:32:34: auf jeden fall und jetzt
00:32:38: wird es geschehen.
00:32:40: in wenigen sekunden wird die antwort auf ploppen und dann wissen wir Bescheid.
00:32:48: In wenigen Momenten, liebe Ilka.
00:32:50: Es sind nur ganz wenige Momente, das hängt hier gerade ein bisschen.
00:32:54: Aber das ist ja nicht schlimm.
00:32:56: Wenn
00:32:56: ich morgens im Spiegel gucke, sage ich auch immer, hier hängt es ein bisschen.
00:33:03: Ja, aber auch jetzt kann man sich aufs Jetzt konzentrieren.
00:33:07: Ich gucke gerade aus dem Fenster.
00:33:08: Der Himmel ist blau absurderweise.
00:33:11: Es ist schön draußen.
00:33:13: Es gibt einen tollen Song von Sido, der Himmel ist blau.
00:33:16: Und kann man sich auch mal anhören.
00:33:18: Und das machen wir auch.
00:33:20: Ich muss gucken, da ist noch eine Sänge mit dabei, deren Name mir leider entfreien ist.
00:33:23: Älterer Titel.
00:33:27: Der Himmel ist sich... Gibt es mal kurz ein, weil das schon... Man kann auch mal für gute Laune Musik einfach auch mal Himmelsblau.
00:33:37: Für gute Laune Musik kann man auch mal Werbung machen.
00:33:41: Himmelsblau mit Amanda.
00:33:44: Ist einfach blau.
00:33:45: Featuring Sido.
00:33:46: Den finde ich gut.
00:33:47: Und dann gibt es noch einen jungen Menschen, der Musik macht.
00:33:51: Momentan der singt immer.
00:33:52: Verdammt seh ich gut aus.
00:33:53: Ich darf es ja jetzt nicht singen, aber auch tolle Musik.
00:33:56: Kriegen wir es hin?
00:33:57: Was meinst du?
00:33:58: Wären wir wissen, wem die Frage gestellt wurde oder machen wir es wieder nächste Mal?
00:34:03: Nee, das wird gleich passieren.
00:34:05: Ja, aber ich krieg heute noch Dachdecker, die kommen noch zu Besuch.
00:34:07: Den muss ich heute noch zehn Euro Trinkgeld geben.
00:34:10: Weißt du?
00:34:10: Ja, gut.
00:34:11: Ich höre auch mit den Zehnern.
00:34:13: Und dann muss ich noch zum Zahnarzt heute.
00:34:15: Das muss ich heute auch noch erledigen.
00:34:18: Oh Gott, das ist auch
00:34:18: gelesen.
00:34:19: Wir können es auch spannend machen und wir sagen, wir hören es einfach nächste Woche.
00:34:21: Ich meine... Ich
00:34:22: finde es auch nicht
00:34:25: schlimm, weil die
00:34:25: Süßis schalten sowieso ja wieder ein, aber die schalten dann schalten noch mehr ein, weil sie es ihren Freundinnen und Freunden erzählen und sagen, du, da muss noch was beantwortet werden, das haben die nicht geschafft.
00:34:36: Ja, das schalten ganz Deutschland schaltet dann ein.
00:34:39: Ja.
00:34:40: Also, bis nächste Woche, Jesus ist.
00:34:42: War schön, dass ihr da wart.
00:34:43: Und dann klären wir das.
00:34:45: Du bist schön.
00:34:46: Ja, und du bist die allerschönste.
00:34:48: Ich fahre noch nicht fertig.
00:34:49: Du bist schön, von einfach war nie die Rede.
00:34:51: Das ist mein Wuchtitel, übrigens.
00:34:53: Das ist egal.
00:34:56: Bis nächste Woche.
00:34:57: Tschüss.
00:34:58: Oh, jetzt hätten wir die Weisheit noch.
00:35:00: Sollen wir noch sagen?
00:35:02: Ich hab die Weisheit, Ilka.
00:35:08: Was ist seine Device, die ihm im Leben erhilft?
00:35:11: Alles darf sein.
00:35:13: Das sagt ein Pater.
00:35:15: Alles darf sein.
00:35:16: Interessant.
00:35:17: Und man darf nie die Hoffnung verlieren.
00:35:19: Das habe ich von meiner Mutter mitbekommen.
00:35:21: Bei allem zu hoffen, dass noch eine Verwandlung möglich ist.
00:35:24: Wünsche und Erwartungen können enttäuscht werden, wenn sie zu konkret sind.
00:35:28: Die Hoffnung ist aber etwas Absolutes, die halte ich trotzdem durch.
00:35:34: So.
00:35:35: haben wir es doch noch geklärt.
00:35:36: Jetzt schaltet nächste Woche doch mich ganz Deutschland ein, ne?
00:35:40: Ich weiß nicht, jetzt ist wieder vorbei.
00:35:42: Wir haben alles versucht.
00:35:44: Ja, egal.
00:35:45: Aber ich bin nächste Woche wieder da, Ilka.
00:35:47: Ich guck mal, ob ich da ... nein, ich guck mal, ob ich bis da einen Spaghetti-Eis gefunden habe.
00:35:52: Spaghetti-Eis.
00:35:54: Ah, freu ich mich jetzt schon
00:35:55: drauf.
00:35:55: Ja, ich geh jetzt auf die Suche.
00:35:57: Bis nächste Woche.
00:35:58: Ich
00:35:58: geh auf die Toilette.
00:36:01: Bis dann.
00:36:01: Tschüss.
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