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#48 Kimchi, Konfetti & getrennte Betten – Ilka & Luzt denken positiv

Shownotes

Hach wie schön, dass es wieder weiter geht, ihr Süßis! So stolpern Ilka Bessin und Lutz van der Horst wieder vors Mikro – direkt in Gespräche über Hotel-Klimaanlagen, eine Weißkohl-Ofen-Katastrophe und akute Kimchi-Gelüste. Dazu gibt’s auch einige Ankündigungen: Lutz ist mittlerweile Autor und bald erscheint sein Buch „Konfetti-Blues“ (inkl. Lesetour & Hörbuch!) und Ilka stürmt quasi die Charts mit ihrer Single „Partygranate“ – beides Pflichtprogramm für gute Laune, sagen die beiden.

Natürlich wieder im Gepäck: jede Menge Fragen und prominente Namen. Rennfahrer Nico Rosberg berichtet über Mut im Leben und Jana Ina & Giovanni Zarrella versprühen ihren Charme. Eventuell bleibt sogar noch etwas vom positiven Glitzerspray für die nächste Folge übrig. Jeweils ergänzt durch ganz eigene Anekdoten von Ilka und Lutz.

Zwischen Hörerpost, die über Rettungsärzte und die Farbwahl der Unterwäsche aufklärt, wilden Merch-Ideen und den entscheidenden Grundsatzfragen (Pho oder Fö?), geht’s in die neuen Kategorien: „Gemischte Gefühle“, „Was wäre wenn“ und „Eigenlob“. Ob getrennte Betten das Ende einer Beziehung symbolisieren, mit welchen Tieren die beiden Hosts gerne sprechen würden und ob Eigenlob wirklich stinkt? Erfahrt ihr in der neuen Folge!

Euer Lob, eure Kritik und jede Menge neue Fragen nehmen wir unter ufjk@sector3.de entgegen. Ach ja, Abo und 5-Sterne-Bewertung nicht vergessen!

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Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo, ihr Süßies.

00:00:02: Wir sind wieder für euch da.

00:00:04: Die Ölka und der Lutz.

00:00:05: Die Ölka-Fanning.

00:00:07: Genau, mit Öl geschrieben.

00:00:08: Wir haben heute schwierige Fragen, die wir nicht beantworten wollen.

00:00:12: Teilweise übergehen wir auch viele Fragen, aber wir reden auch über wunderschöne Dinge wie Silberfische.

00:00:17: Und den Zarrellas.

00:00:19: Wie die beide zusammenpassen, das müsst ihr euch anhören.

00:00:23: Bleibt dran, es lohnt sich.

00:00:35: Ich glaube, Lutz, es geht jetzt wieder los, oder?

00:00:38: Ich bin so gespannt, Ilka.

00:00:40: Sind

00:00:40: wir bereit?

00:00:41: Es sind wieder Sachen passiert, wo du dich fragst, was ist mit der eigentlich los?

00:00:45: Es gibt zwei, drei Fragen, die ich dir vorab stellen möchte.

00:00:48: Aber nicht die lustige gestoppt, nicht die lustige

00:00:50: Geschichte.

00:00:50: Nein, ich erzähle vom letzten Mal, die lustige Geschichte kommt noch nicht.

00:00:53: Ich habe eine bescheuerte Frage, weil wir sind ja schon irgendwo auch Freunde.

00:00:59: Ja.

00:00:59: Ja.

00:01:00: Ich habe ja im Internet und bei deinen Stories und bei den Stories von unserem gemeinsamen Freund, für mich bald Ex-Freund, Tilo Gusehjuan gesehen.

00:01:09: Du hast ja Buches herausgekommen.

00:01:11: Ich habe das ja auch schon gesehen.

00:01:12: Also noch nicht.

00:01:13: Ja, also es kommt.

00:01:15: Daum geht es nicht.

00:01:16: Okay, wir beruhigen uns.

00:01:17: Ich frage mich einfach, es gibt ja immer schon, ich kenne es ja von meinem Buch.

00:01:22: Vorabexemplare.

00:01:23: Ich bin da unter den ersten zehn nicht dabei, weil ich hab von deinem Buch, ich hab noch keins bekommen.

00:01:28: Wo ist der?

00:01:29: Ja, also, Ilka, du bist die Erste, die das Buch

00:01:31: bekommt.

00:01:31: Nee, der Thilo Gosejon, glaub ich, hat schon, und der Fabian hat auch schon bestimmt einen.

00:01:35: Ja, die haben ja nur diesen, die haben ja nicht das Buch bekommen, sondern nur halt so ein PDF-Dokument.

00:01:43: Aber du kriegst von mir natürlich das Original, das schöne gebundene Buch, wenn das rausnimmt.

00:01:47: Du kriegst da nicht so ein ... Ich will dir doch das Buch geben, das schöne Buch.

00:01:53: Konfetti Blues erscheint am dritten November.

00:01:56: Es ist wirklich auch ein schöner Titel, muss ich sagen.

00:02:00: Konfetti Blues ist wirklich ein schöner Titel.

00:02:03: Auch das Cover ist sehr, sehr gut gewählt.

00:02:06: Glückwunsch erst mal.

00:02:07: Ich hab's noch nicht gelesen, also will ich's nicht zu sehr hoch loben.

00:02:11: Wir werden dann danach auf jeden Fall ... Gott sei Dank auf Lesetour.

00:02:15: Dafür habe ich auch noch keine Eintrittskarte bekommen.

00:02:18: Merkst du eigentlich das System?

00:02:20: Also dieses ... Verstehst du das, ich meine?

00:02:22: Ja, du bist natürlich immer eingeladen.

00:02:25: Also ich gehe ja ... Zweiter Elfter ist ja sozusagen die Buchpremiere im Arteater in Köln und dann geht es ja in verschiedenste Städte.

00:02:33: Das kann man auch auf meiner

00:02:34: Homepage

00:02:34: sehen.

00:02:35: Amts ... Jetzt guck ich sicher, dass ich keinen Quatsch erzähle.

00:02:37: Am zweiten November ist Buchpremiere im Atheater in Köln.

00:02:41: Ab dann geht's auf Lesereise, dann bin ich auch in Düsseldorf, in Lübeck, in Hannover, in Paderborn, in Braunschweig, in Erfurt, in Leipzig, in Magdeburg.

00:02:50: Es sind einige Termine und bestimmt auch einige in deiner Nähe.

00:02:54: höchste Ehre, wenn du da wärst natürlich.

00:02:57: Ja,

00:02:57: aber ich habe ja noch keine Karte und eine Einladung habe ich auch noch nicht bekommen.

00:03:00: Das ist für ein PDF-Datei nicht reich.

00:03:03: Es ist okay, da.

00:03:04: so viel zum Thema Geschenken unter Freunden, aber ich habe noch nicht mal... zur Premiere.

00:03:09: Ist auch schön, dass ich am zweiten November nicht kann, weil ich da auf dem Weg nach Göttingen bin.

00:03:12: Aber wahrscheinlich von dir auch alles so extra gemacht damit.

00:03:16: Genau.

00:03:16: Ich hab

00:03:18: alle Termine so ausgewählt, dass du immer was zu tun hast.

00:03:21: Aber es ist auch überhaupt ... Also, ich freu mich auf jeden Fall, weil ich finde, ich lese gerne Bücher von Kollegen, sag ich, weil ich das immer interessant finde.

00:03:30: Und Maxi Gstettenbauer schickt mir auch regelmäßig seine Bücher zu, die ich auch sehr, sehr gut finde.

00:03:36: Ich lese ja nicht so gern.

00:03:37: Ich bin eher so der Hörbuchmensch.

00:03:38: Und ich hoffe, dass du es auch als Hörbuch machst.

00:03:41: Hab ich schon.

00:03:42: Hast du schon?

00:03:43: Auch schön, ja.

00:03:44: Klar, Freundschaft.

00:03:45: Aber kaufe auch das Buch.

00:03:47: Kann

00:03:47: man jetzt

00:03:48: schon vorbestellen.

00:03:49: Man kann es schon vorbestellen.

00:03:51: Ich finde es auch schön, dass es nicht so achttausend Seiten hat.

00:03:53: Kennst du so?

00:03:54: Ich hab keinen Bock, Bücher zu lesen, die so ... erstens auch schwer.

00:03:58: Das ist so ein Flugzeugbuch.

00:04:00: Das kannst du im Flieger schön lesen.

00:04:02: Oder am Strand mit den Urlaub nehmen, ist ja nicht sehr cool.

00:04:04: Freu ich mich drauf.

00:04:05: Glückwunsch.

00:04:06: Danke.

00:04:07: Hätte man es auch mal besprochen, ne?

00:04:09: Wenn man jetzt hier schon ...

00:04:10: Ja, absolut.

00:04:11: Hört man, dass ich eine Lüftung anhab?

00:04:13: Nee.

00:04:13: Hört man eigentlich was?

00:04:14: Nee, dann lass ich die an.

00:04:15: Ja, aber es ist doch ... Wir sind da Menschen.

00:04:18: Ich hab ja auch einen Ventilator zu stehen, weil ich in dem Alter bin, wo ich ohne kalte Luft nicht mehr leh.

00:04:23: Ist das bei dir auch ein Hotelzimmern so?

00:04:26: Also, ich bin ja so ein ... Frischluft.

00:04:30: Ich hab ja fast immer auch die Tür auf hier.

00:04:33: Und in Hotelzimmern ist es dann oft so ... Klimaanlage ist dann ausgeschaltet natürlich, oft, ne?

00:04:39: Dann im Herbst und im Winter.

00:04:41: Und dann gibt's aber auch keine richtige Lüftung.

00:04:42: Und man ist so in diesem Raum und die Luft steht so.

00:04:46: Und ich kann da nicht schlagen.

00:04:47: Ich fühl mich dann total eingeengt.

00:04:48: Ich krieg da wirklich Panik.

00:04:50: Oftmals ist es auch so, dass du das Fenster aus Sicherheitsgründen nicht richtig aufmachen kannst.

00:04:55: Und es ist auch so, dass wenn du reinkommst, manchmal du auch noch so den Duft, von dem der vorher sein Rasierwasser versprengelt hat, hast du, wir wollen uns jetzt nicht über Hotelzimmer beschweren.

00:05:06: Aber da find ich das immer so, da hätt ich dann auch gerne einfach so ein bisschen Luft drin.

00:05:11: Ja.

00:05:12: Und oft ist man ja dann in der Stadt und man kann das Fenster eben nicht aufmachen, weil es halt zu laut ist einfach.

00:05:17: Und weil aus sicherheitstechnischen Gründen es hört sich bescheuert an, je höher du im Hotel bist, also du kannst die Fenster nur ankippen, da wegen auch Suizidgefahr, man hat viele Hotels, dass du das Fenster nicht auch mal kann.

00:05:30: Ich wollte euch ja eine lustige, erst mal herzlich willkommen zu unserem Podcast.

00:05:34: Hi, schön, dass ihr da seid.

00:05:36: Ihr

00:05:37: süß, ich weiß nicht, ich rede viel, aber diese Geschichte, ich bin ja so eine Instagram-Maus und habe, das sagt auch übrigens Bill Kaulitz immer, Instagram raus.

00:05:48: Und habe mich von so einem Rezept, ich koche ja manchmal so Sachen nach und habe mich von so einem Rezept leiten lassen, da hüllst du so ein Weißkohl aus.

00:05:56: Das heißt irgendwie, tralalala, Hauptsassa, den hüllst du auch.

00:06:01: Du nennst diesen Strunkrauch, dann machst du Butter rein, streichst ihn so mit Paprika-Gewürze ein und schiebt ihn in eine Röhre.

00:06:09: Und nach zwei Stunden ist der richtig schön, und der ist richtig schön durch.

00:06:14: Ja, meiner war vier Stunden in der Backröhre, danach habe ich ihn weggeschmissen.

00:06:22: Ich war auf hundert und acht.

00:06:23: Ich war auf hundert

00:06:23: und

00:06:24: acht, ich war so

00:06:24: ... Und du bist gelernte Köchin.

00:06:26: Ja, aber die Wohnung hat gerade gerochen, als ob einer in die Ecke gekackt hat.

00:06:29: Ich muss mal so sagen, bei Weißkuh ist ja auch so, Rehma Maklatex ist ja auch so ein Ding, wo du so denkst, oh, weißt du, die Nachbarn denken auch wieder, du bist Mardam krank.

00:06:38: Und da hab ich gedacht, nee, und mir muss, schreib mir ihr Süßes, was hab ich verkehrt gemacht?

00:06:44: Und von wem war das Rezept?

00:06:45: Ach, das war auf Instagram gerade so ein ganz ... diesem Weißkohl nehmen, aus den Strungen raus, Butter rein, einstreichen und ...

00:06:53: Ja, den musste man schreiben.

00:06:56: Das spinnt, vielleicht hat der einfach alle verarscht.

00:06:57: Es waren mehrere Leute, zig Tausende Leute.

00:06:59: Ich hab das auf meiner For You-Page geschrieben, dann hab das zugeschickt und dachte, ey, komm, das machst du.

00:07:04: Ich hab danach keinen Hunger, hab mir was beim Asiaten bestellt und hab gedacht, komm,

00:07:09: mach's.

00:07:09: Aber hast gesagt, ich nehm die Nummer dreizehn, aber ohne Weißkohl.

00:07:13: Weil einfach so aggro war.

00:07:14: Nee,

00:07:14: ich hab auch Kimchi bestellt, weil ich liebe der Kimchi.

00:07:18: Ah,

00:07:18: Kimchi ist geil.

00:07:19: Ja,

00:07:19: man mögen viele nicht.

00:07:20: das gegorene Weißkurs, liebe ich sehr gerne.

00:07:23: Das mag ich sehr gerne.

00:07:24: Mit einfach noch Schüsse, Reis dazu.

00:07:27: Es geht.

00:07:28: Hab ich jetzt schon wieder Hunger.

00:07:29: Was essen wir heute zum Mittag?

00:07:31: Los.

00:07:32: Ich hätt Bock auf Kimchi.

00:07:34: Jetzt hab ich voll Bock drauf.

00:07:35: Ist ja auch super gesund, hab ich's letztens wieder gelesen.

00:07:37: Ja, das ist ... So fermentiert, ne?

00:07:38: Geil.

00:07:39: Heißt das Kimchi oder Kimchi?

00:07:42: Guck

00:07:43: mal, das sind wieder Fragen.

00:07:45: Ja, aber heißt es Chemie oder Chemie?

00:07:49: Das sind auch wieder Fragen.

00:07:50: Oder heißt es Chimchi.

00:07:51: Vielleicht heißt es auch Chimchi.

00:07:54: Oh Gott, das ist wie mit der For, die eigentlich For heißt.

00:07:56: Da haben wir eine ganze Folge mit verbracht.

00:07:58: Wie spricht man For?

00:07:59: For, diese vietnamesische Nudelsuppe aus.

00:08:04: Sind da Nudel mit drin?

00:08:05: Das ist doch eigentlich nur ... Ja.

00:08:07: Ja, ich dachte, das ist eigentlich nur ... Doch, stimmt, da ist Nudel mit drin.

00:08:12: Gibt's übrigens in der Kanzstraße einen sehr geilen Laden, wo ich gerne immer von einem sehr guten Kochenduck heiße?

00:08:20: Kennt man vielleicht aus Filmfunk und Fernsehen.

00:08:23: Kannst du gut die Suppe da essen gehen und ist auch preislich, völlig im Rahmen.

00:08:27: Müsst du mal machen.

00:08:28: Kanzstraße bei niemanden da seid.

00:08:29: Einfach die Kanzstraße rauf und runter essen.

00:08:32: Ich bin Montag, Dienstag wahrscheinlich in Berlin.

00:08:35: Dann könnt ihr mal gucken.

00:08:36: Oder ist das so ein Trendy-Laden, wo man dann so

00:08:39: ansteht?

00:08:40: Nein, da ist es wirklich so.

00:08:41: Da merkst du einfach, dass da Familie dahinter steht.

00:08:44: Ich liebe das ja.

00:08:45: Wenn du am Essen merkst, dass da das Rezept so von der Mutti kommt oder vom Fatih, der kochen kann, je nachdem.

00:08:53: Und ich mag's, wenn die Läden echt super uncool sind.

00:08:56: Weißt du, wenn du weißt, das ist einfach nur, es ist geiles Essen.

00:09:00: Und es ist eben nicht der super hippe Trendladen, wo irgendwie schon ein zehn Meter lange Schlange vorsteht.

00:09:06: Ich mag's uncool.

00:09:07: Ja, aber das ist

00:09:07: ja ... Geht

00:09:08: ja ums Essen.

00:09:09: Wollte ich grad sagen, wichtig ist, die Toiletten müssen okay sein, ne?

00:09:12: Ja, ja.

00:09:13: Und da ist das Essen, steht ja mal an vorderster Stelle.

00:09:16: Jetzt sind wir schon da beim Thema Essen.

00:09:18: Immer, wir sind immer beim

00:09:21: Thema

00:09:22: Essen.

00:09:23: Ich möchte gern was vorlesen.

00:09:25: Hast du schon gesagt, was?

00:09:26: Haben wir schon gesagt, dass unser Podcast uns fragt, der keiner heißt?

00:09:30: Nee.

00:09:31: Nee, wir vergessen das immer.

00:09:33: Aber wie ist denn das Konzept?

00:09:35: Das Konzept ist ja so, dass richtig prominenten Menschen mal Fragen gestellt wohl.

00:09:40: Und die haben die beantwortet und uns hat die keiner gestellt, deswegen beantworten wir die auch.

00:09:45: Ah.

00:09:47: Ja, so war das, genau.

00:09:50: Stimmt.

00:09:51: Hatte ich wieder vergessen.

00:09:54: Wir kriegen ja viele Nachrichten.

00:09:57: Es sind immer wunderschöne Nachrichten.

00:09:58: Wir können sie nicht alle vorlesen, aber wir lesen sie alle.

00:10:04: Ich konnte damit nicht mehr so richtig was anfangen.

00:10:06: Das ist schon eine Folge, die ist was her.

00:10:08: Das war natürlich vor der Sommerpause.

00:10:10: Vielleicht weißt du, was da gemeint ist.

00:10:13: A. Koch schreibt, ihr Lieben.

00:10:16: Ich kann aus euch beruflicher Sicht sagen, dass es einem Rettungsdienstarzt,

00:10:20: etc.,

00:10:21: wirklich egal ist, ob die Unterwäsche die gleiche Farbe hat.

00:10:24: Aber was meint ihr?

00:10:26: die gleiche Farbe wie was?

00:10:28: Ganz viele Mutis oder Fatis, die nach dem sagen immer.

00:10:32: Also meine Mutter hat es immer, ich kenne es auch von anderen, da hast du immer gesagt bekommen, bei der Unterwäsche, das muss die gleiche Zieh, vernünftige Unterwäsche anfalls mal was passiert.

00:10:43: Und ich bin ja mit meinem Programm bei Zinni aus Marzahn auch auf Tour, kann man ja auch mal drüber reden.

00:10:49: Wird ja gerne auch hier mal vergessen.

00:10:55: Und einmal Prinzessin und zurück heißt es.

00:10:57: Und dafür gibt's auch Tickets.

00:10:59: Und da erzähle ich, meine Mutter hat immer gesagt, früher unterwäsche muss die gleiche Farbe haben.

00:11:04: Schlüpfer und BH muss die gleiche Farbe haben, falls mal was passiert.

00:11:10: Und dann erzähle ich immer, meinst du wirklich, dass so ein Rettungssanitäter, wenn ich irgendwie was habe, liegt auf Daudemann, dass er kommt und sagt ... Die Farbe von der Unterwässer, den nehm ich nicht mit.

00:11:20: Darauf hat er reagiert.

00:11:22: Finde ich sehr cool.

00:11:23: So zuhör haben wir, die mitarbeiten.

00:11:25: Oder?

00:11:26: Toll.

00:11:26: Ja, finde ich super.

00:11:27: Ein Glück, dass ich keinen BH tragen muss.

00:11:30: Du kannst ja auch, ich sag dir, sei froh, wenn du nach Hause kommst, das erste, was du machst, das Ding erst mal wegschmeißen, damit die Brust atmen kann.

00:11:37: Sei froh, dass du dich damit nicht auch dann beschäftigen musst.

00:11:41: Ja, meine Brust atmet immer.

00:11:44: Ach, so kann ich kurz was fragen.

00:11:46: Wir haben ja so viele Zuhörer, vielleicht gibt es irgendjemand, der BHs schneidert und entwirft.

00:11:51: Es gibt auch große, dicke Menschen, die kleine Brüste haben.

00:11:54: Weil alle gehen davon aus, dass große, dicke Frauen oder große Brüste haben müssen.

00:11:58: Es gibt auch welche, die haben kleine Brüste.

00:11:59: Vielleicht auch dafür mal ein BH machen.

00:12:01: So.

00:12:02: Gute Idee und vielleicht auch ein Merch.

00:12:04: Wir suchen doch immer nach Merch.

00:12:06: Meinst du so ... BHs.

00:12:08: Unsere Gesichter, guck

00:12:08: mal, auf jeder Brust ist ein Gesicht ... Also du bist auf einer und ich bin auf einer Brust.

00:12:13: Wie findest du das?

00:12:14: Mhm, nicht gut.

00:12:15: Das gibt man zwar ... Gibt man zwar ...

00:12:17: Warum?

00:12:18: Was?

00:12:19: Warum?

00:12:19: Das ist genial.

00:12:21: Manchmal gibt es Frauen, die kein nur eine Brust haben.

00:12:24: Nicht um die Stimmung kaputt zu machen.

00:12:27: Einfach ein T-Shirt mit unseren beiden Gesichtern drauf.

00:12:29: Vorne und hinten.

00:12:30: Das ist ein Wendet-T-Shirt.

00:12:31: Man kann überlegen, wie man vorne trägt und wie man hinten trägt.

00:12:34: Das ist nicht eine Summe.

00:12:36: Das fragt uns keine.

00:12:37: Genau so ein Wendet-T-Shirt.

00:12:39: Einmal

00:12:39: sieht es

00:12:40: ...

00:12:40: Wie man sich so fühlt.

00:12:41: Manchmal fühlt man sich vielleicht mehr wie Ilka.

00:12:44: Manchmal fühlt man sich mehr wie Lutz.

00:12:45: Dann kann man immer genauso umdrehen.

00:12:48: Und dann hast du im Restaurant sitzen welche hinter dir.

00:12:50: Und dann kannst du überlegen, wen sollen die jetzt angucken, Lutz oder Ilka?

00:12:54: Ja, das kauft kein Mensch das Ding.

00:12:57: Natürlich nicht.

00:12:58: Aber wir versuchen immer, ich warte immer noch auf unseren Koffersponsoren.

00:13:01: Was ist mit unseren Koffern eigentlich?

00:13:04: Keine Ahnung, das meldet sich ja niemand.

00:13:07: Ganz traurig.

00:13:10: Wir haben wieder drei Rubriken heute, Ilka.

00:13:12: Mhm.

00:13:13: Welche da wären?

00:13:15: Gemischte Gefühle.

00:13:16: Mhm.

00:13:18: Was wäre wenn und Eigenlob?

00:13:21: Warum denke ich bei gemischte Gefühle?

00:13:23: Oh, Mischgemüse.

00:13:24: Oh, mit so einer... Ich hab gemischte

00:13:25: Tüte, hab ich gedacht.

00:13:26: Oh,

00:13:27: auch.

00:13:27: Ja, aber ich hab ans Mittag ... So eine frische Frikadelle und dann aber dazu Mischgemüse, wie Mutti das früher gemacht hat.

00:13:36: Mit so einer, die hat ja so Mehlschwitze gemacht und dann hat die das Mischgemüse und dann war das so sehlich.

00:13:42: Das hätte ich auch geil, aber sowas könnte ich ja nie kochen, das ist mir schon alles viel zu kompliziert.

00:13:47: Butter in Topf rein, dann mit Mehl, dass das so ein bisschen Wasser drauf ein bisschen kochen lassen, kaltes Wasser drüber oder ein bisschen Brühe ran und das Mischgemüse rein, aus dem Haus fertig.

00:13:59: Arbeit von fünf Minuten.

00:14:01: ist nicht machbar.

00:14:03: Okay, alles klar.

00:14:04: Dann stell doch einfach die erste Frage.

00:14:06: Wollen wir gemischte Gefühle nehmen, weil uns das an gemischte Tüte und gemischte Gemüse erinnert?

00:14:10: Ja, okay.

00:14:12: Dann nehmen wir gemischte Gefühle eins.

00:14:18: Oh Gott.

00:14:22: Das ist traurig.

00:14:24: Wann ist eine Beziehung zu Ende?

00:14:26: Wenn man sagt, jetzt ist Schluss.

00:14:28: Ja, würde ich auch sagen.

00:14:30: Aber unsere Beziehung ist ... Ist ganz stabil, oder?

00:14:34: Aber

00:14:35: stabil ist auch schön.

00:14:36: Aber fand es eine Beziehung zu Ende.

00:14:39: Wenn beide beschließen oder irgendeiner beschließt, das ist dann nicht mehr geht, redet man darüber, dann geht man auseinander.

00:14:45: Nicht körperlich, sondern getrennte Wege.

00:14:48: Warum starten wir jetzt schon wieder?

00:14:50: Es ist

00:14:50: alles so negativ.

00:14:51: Ja,

00:14:52: es ist so ... Seit

00:14:53: der Sommerpause.

00:14:55: Die Redaktion waren die nicht am Urlaub, haben die auch so viel gearbeitet.

00:14:59: Was ist denn das?

00:15:00: Wann ist eine Beziehung zu Ende?

00:15:01: Da ist schon wieder eine ... Traurig.

00:15:04: Und wenn man nicht mit Gewalt versuchen, irgendwie jetzt noch, wenn man einmal versucht hat und es funktioniert nicht, geht lieber ... Bist du schon mal aus einer Beziehung, dass viele sagen, wir sind noch total verbunden, freundschaftlich?

00:15:17: Nein.

00:15:18: Das geht meistens nicht, tatsächlich.

00:15:20: Das nimmt man sich ja dann oft vor.

00:15:22: Wir können trotzdem Freunde bleiben, der Klassiker.

00:15:24: Aber das ist eben eine Freundschaft und eine Beziehung, sind eben zwei Paar Schuhe.

00:15:28: Das ist halt was anderes.

00:15:29: Und was man positiv vermerken kann, dass ich mit all meinen Exen, Exes, Exen, oder einfach immer guten Kontakt halte, also es gibt, ich bin nie fies auseinandergegangen mit Menschen.

00:15:44: Und ich finde, das spricht auch für einen guten Charakter.

00:15:47: Wenn ich mich da mal stichwort Eigenlob, die dritte Rubrik heute, ähm, ich glaube, das spricht immer auch für jemanden, wenn man eine Beziehung schön werden kann und nicht so.

00:15:57: Weißt du, es gibt ja echt zu fies, wie die Leute so fies auseinander gehen, so voller Hass sind und sich gruselig.

00:16:03: Also ich glaube, eine Beziehung ist zu Ende, wenn man nicht mehr über seine Gefühle spricht.

00:16:06: Wenn man sich so abschottet und weißt du, und du kommst so rein, ja, wie weit ein Tag her war gut, okay, ich geh schon mal ins Bett, ja, alles klar.

00:16:13: Nee, ich finde es nicht.

00:16:15: Nee.

00:16:15: Ich finde, dass man, das ist meine persönliche Meinung, dass man manchmal so verkrampft, versucht, vielleicht ist es auch in der Beziehung so, dass man einfach auch am Tag mal nicht miteinander redet.

00:16:25: Das macht ja eine Beziehung aus.

00:16:27: Wenn man auch sagt, du, morgen, ich geh ins Bett, alles klar, alles klar, dass man das auch toleriert und akzeptiert.

00:16:33: Ich finde, eine Beziehung ist einfach zu Ende, wenn man sagt, du, lass uns getrennte Wege gehen, du, die Richtung, ich, dann alles gut, ne?

00:16:39: Und man kann auch ... Es gibt Situationen, wo Menschen im Hass auseinandergehen.

00:16:44: Aber man sollte sich nicht darauf so fokussieren, dass man den anderen hast.

00:16:48: Weil es raubt ihr so Lebenszeit.

00:16:49: Man braucht lange für, hat auch lange bei mir gedauert, weil man halt auch Leute trifft, die es nicht gut mit einem Bein.

00:16:57: Gerade wenn man erfolgreich ist oder wenn man in der Öffentlichkeit steht.

00:17:00: Aber dann abhaken und einfach ... Da kommt schon denn jemand anderes, der gut ist, weißt

00:17:05: du?

00:17:05: Ja, ja.

00:17:06: Wir wollen mal schauen, wem die Frage

00:17:08: gestellt wurde.

00:17:09: Und dann

00:17:10: möchte ich was Positives danach haben.

00:17:12: Man, sonst werden die Fragen hier übergangen.

00:17:15: Wann ist eine Beziehung zu Ende?

00:17:16: Regisseur Otto Petzer hat gesagt, wenn die Frau am Morgen nicht mehr neben mir im Ehebett liegt, wir Männer merken doch immer erst, dass die Frau in der Beziehung unglücklich war, wenn sie weg ist.

00:17:27: Das teile ich schon mal gar nicht.

00:17:28: Man muss nicht mal im gleichen Bett liegen, finde ich.

00:17:31: Ich kann überhaupt nicht schlafen, wenn jemand neben mir liegt.

00:17:34: Ich bin gerne, weiß ich, muss man auch nicht.

00:17:36: Man kann schön Abend zusammen verbringen und man kann sehr intim sein und trotzdem zwei verschiedene Betten haben.

00:17:41: Ich finde das ganz toll, wenn Menschen zusammen in einem Bett liegen können, wenn Menschen zusammen in einem Bett schlafen können.

00:17:47: Ich bin ein Freund von, gerade wenn Menschen auch schnarchen, weil Schlaf ist ja unsere

00:17:52: wichtigste

00:17:53: Energiequelle.

00:17:54: Und wenn sich da einer rumwälzt.

00:17:55: oder schnarcht, oder Geräusche macht, oder auch noch erzählt im Schatz, kann ich gar nicht.

00:18:02: Es ist auch okay, Leute, es ist okay in der Beziehung, auch im getrennten Betten

00:18:07: zu schlagen.

00:18:07: Aber es ist ein Tabuthema tatsächlich.

00:18:09: Oft, wenn man das dann sagt, die Leute, was?

00:18:12: Was stimmt damit auch?

00:18:12: Ich

00:18:13: würde sagen, hey,

00:18:14: das ist doch mal, das ist doch jetzt unsere Sache.

00:18:16: Und ich wünschte mir auch, ich fände das total schön, weißt du, die Vorstellung, Ich liege mit meinem Partner im Bett.

00:18:22: Wir umarmen uns in dich und so schlafen wir ein und wachen wir morgens wieder auf.

00:18:26: Ja, das wäre wunderschön, aber es lässt sich halt nicht durchführen, weil ich halt da nicht schlafen kann.

00:18:30: Oh, dann ist es auch warm.

00:18:32: Und willst du denn mal so jemanden an deinem Körper kleben haben bei forty-two Grad Außentemperatur?

00:18:37: Ich will

00:18:37: doch, dass meine Brust atmet, Herr Gott.

00:18:39: Und ich finde, Schlaf ist so eine wichtige Energiequelle.

00:18:42: Da müssen wir einfach sagen, schlaft wie ihr wollt, aber wir schlafen ... Der Lutz und ich, wir schlafen getrennt.

00:18:49: Genau, das wird euch jetzt überraschen, aber wir schlafen.

00:18:51: Ilka und ich, wir schlafen nicht im gleichen Bett.

00:18:53: Wir schlafen getrennt.

00:18:54: und selbst wenn, ähm, ich finde, äh, hast du mal, ich hab mal überlegt, nächstes Jahr, wenn ich in eine Unabfahrt, ich möchte mal mit einem Wohnmobil, und dann hab ich mir so vorgestellt, wir beide mit einem Wohnmobil unterwegs.

00:19:08: Auch dann in Getrennen, ich würd immer gucken, dass so Getrennte einer kann oben schlafen, einer unten, weil man braucht auch die Freiheit.

00:19:15: Manche einer schläft mit Decke zwischen den Beinen, der andere schläft.

00:19:18: Bereit bei nicht, das kann's ja gar nicht.

00:19:19: In der Partnerin liegt, musst du ja mal drauf achten.

00:19:22: Ja,

00:19:23: exakt.

00:19:24: So, nächste Frage kommen, das ist jetzt auch ... Das

00:19:26: ist ja mal was Positives, hör mal.

00:19:28: Ja, aber jetzt möchte ich eine schöne Frage.

00:19:32: Also wir haben gemischte Gefühle, was wäre wenn und Eigentlub?

00:19:34: Was glaubst du, wo könnte sich am ehesten etwas Positives, voller Lebensfreude verbergen?

00:19:39: Dann bräuchten wir noch eine vierte Kategorie.

00:19:43: Aber

00:19:43: wir hatten

00:19:44: noch letzte Woche, hatten wir sogar Lebensfreude,

00:19:45: das war

00:19:46: alles negativ.

00:19:47: Nehmen wir mal Eigentlub, komm.

00:19:48: Wie kommt ihr damit klar, so Eigentlub?

00:19:50: Komm, das ist sie da, ja.

00:19:52: Eigentlub zu ... Oh Gott.

00:19:54: Oh, wir haben eine Zuschauerfrage.

00:19:56: Äh,

00:19:56: äh, äh, äh.

00:19:59: Zuhörerin Monika fragt.

00:20:01: lobt ihr euch manchmal selbst?

00:20:02: Und wieso fällt es eigentlich vielen Menschen so schwer, sich selbst zu loben?

00:20:06: Ich hab mich ja eben selbst gelobt, ne, fällt mir gerade ein.

00:20:09: Warum noch mal?

00:20:10: Ach so, wegen den Beziehungen, die sauber auseinandergegangen sind, ohne Hass.

00:20:14: Man sagt ja mal, Eigenlob stinkt, aber das finde ich gar nicht.

00:20:17: Ich finde, wenn du was gut gemacht hast, wenn du guten Arbeiter ... Ja, aber ich sitze jetzt nicht zu Hause und sag, ja, hab ich aber heute einen schönen Auftritt gemacht.

00:20:26: Das mach ich jetzt nicht.

00:20:26: Oder hab ich jetzt zwei schönen Einkaufen, das mach ich nicht.

00:20:30: Aber ... dass ich das so von mich hinsage im Inneren, denk ich vielleicht, ah, doch, hab ich ganz gut hinbekommen.

00:20:37: So.

00:20:38: Find ich auch in Ordnung der Selbstmotivation.

00:20:40: Also ich wünschte, dass ich das häufiger machen würde, ehrlich zu sein.

00:20:43: Weil ich ja immer so auch diese Selbstzweifel habe und ... Das ist ja auch anstrengend.

00:20:47: Ich würde mir wünschen, ab und zu auch mal zu sagen, das hab ich gut.

00:20:51: Zum Beispiel das Buch.

00:20:52: Ich

00:20:52: wollte es grad sagen, du kannst doch ... Guck mal, das Buch, da wirst du doch da sitzen und sagen, das ist cool, dass ich das gemacht habe.

00:21:00: Wer bringt heute so ein Buch aus?

00:21:03: Ich hoffe, es ist so gut wie meins.

00:21:05: Oh.

00:21:06: Nein, nur noch neun Hundert Jahre alt.

00:21:08: Alles gut.

00:21:08: Ich weiß gar nicht, dass du ein Buch geschrieben hast.

00:21:11: Das ist das, was unsere Frau ... Ich weiß es im Gegensatz zu dir.

00:21:14: Und ja.

00:21:16: Da möcht ich dann aber auch ein Exemplar.

00:21:18: Das Leben, kannst du auch als Urbuch dir runterladen.

00:21:21: Kostes Geld, aber ... Nee, nee, nee.

00:21:24: Natürlich!

00:21:24: Ich lese

00:21:25: jeden Abend in der Badewanne, ich will dich in der Badewanne bei mir haben.

00:21:28: Aber liest du das, du hast ja das Buch nicht in der Hand, du machst ja als Hörbuch in der Badewanne.

00:21:32: Ich hab das

00:21:33: Buch bei mir.

00:21:33: Ich will dich spüren, wenn ich in der Wanne liege.

00:21:35: Wie viele Seiten liest du in der Badewanne, bevor deine Haut schrumpelig wird?

00:21:39: Du schaffst doch zwei Seiten.

00:21:42: Es ist natürlich überschaubar, weil, wie du schon sagst, die Luft ist zu feucht.

00:21:46: Es tut irgendetwas weh in den Arm, weil man die immer so hochhalten muss.

00:21:49: Ja,

00:21:49: es ist ein hoher Preis, aber so ist es jetzt halt.

00:21:51: Bist du so ein Badewan-Mensch?

00:21:53: Ich mach dann auch mal voll die Zeremonien.

00:21:56: Ich bin ja so Reality-TV-Format-Menschen.

00:21:59: Ich liebe das ja, das zu gucken.

00:22:02: Ich kann auch bei allem mitreden.

00:22:04: Und bin dann auch ab einer gewissen Zeit nicht mehr ansprechbar, weil ich mich da wirklich reinfuchse und das gucken muss.

00:22:10: Und denke dann so, komm jetzt lästet ihr schon Badewasser ein.

00:22:12: Dann machst du da hinten deine Batteriekerze da in der Ecke, weil ich immer Angst habe, dass ich irgendwas abfacke, die Handtücher fangen an zu brennen.

00:22:19: Ich komm nicht schnell genug raus, so war ne raus.

00:22:21: Und dann sitz ich da und mach so mal, guck denn irgendwas.

00:22:26: Und es fängt an, und nach zwei Minuten muss ich aus der Wander, weil mir zu warm ist.

00:22:29: Weil ich anfange zu schwitzen und die Hände schwitzen.

00:22:33: Das Ritual, es aufzubauen, dauert drei Stunden.

00:22:37: Ja, ich finde es auch ganz schwierig, die ideale Temperatur zuzufinden, weil entweder es ist eigentlich zu kalt oder zu heiß.

00:22:42: Es ist ganz schwierig, dann lässt man immer noch mal so ein bisschen nachschütten.

00:22:45: Dann wird's aber wieder schnell so heiß.

00:22:47: Es ist ein Wahnsinnsakt.

00:22:48: Wahnsinn.

00:22:49: Nur Stress eigentlich.

00:22:51: Ja, aber Monika, ich hoffe, wir haben deine Frage so beantwortet.

00:22:56: Und die Menschen, die sollen das nicht so schwer nehmen, lobt euch, steht vorm Spiegel und sagt, du bist toll und dann geht raus in die Welt.

00:23:05: Ja, finde ich gut.

00:23:08: Wollen wir noch eine lebensbejahende Frage?

00:23:11: Ja, total eigenlob, oder was wäre wenn?

00:23:14: Was wäre, wenn Frage eins kommen?

00:23:16: Was wäre, wenn sie morgen sterben kommt jetzt?

00:23:19: Oh Gott.

00:23:19: Irgendwie sowas.

00:23:20: Aber wir nehmen es trotzdem.

00:23:22: Wenn du mit einem Tier sprechen könntest, welches Tier würdest du wählen?

00:23:26: Und was würdest du ihm sagen?

00:23:31: Ich hatte ein Haustier, das wissen ja einige, viele wissen es.

00:23:34: Ich hatte ein Hund, der leider nicht mehr da ist.

00:23:36: Dem habe ich immer gesagt, dass ich ihn liebe.

00:23:39: Ich glaube, Tierbesitzer verstehen es.

00:23:42: Und ich glaube, er hat es auch verstanden und ... Wir können mit Tieren sprechen.

00:23:48: Wir kommunizieren jetzt nicht, dass der das Alphabet kann, aber wir kommunizieren mit Tieren auf unsere Art, wie wir mit denen umgehen, wie wir die streichen oder betütten oder wie auch immer.

00:24:00: Und deswegen reden wir ja auch mit denen.

00:24:03: Absolut.

00:24:03: Ich hab gestern noch Beginners gesehen, einen sehr schönen Film.

00:24:08: Und da hat auch der Hauptdarsteller immer mit seinem Hund gesprochen.

00:24:11: Und da, ich weiß nicht, ob das stimmt, hieß es, ein Hund kann tatsächlich unterscheiden, ob das stimmt.

00:24:19: Ich weiß es nicht.

00:24:20: Aber das wurde in dem Film so gesagt.

00:24:23: Und ich glaube auch, dass da ... Das merkt man tatsächlich, ich fand das ganz interessant, als ich das letzte Mal schon lange im Zoo war.

00:24:29: Und irgendwie hat man das Gefühl, wenn man Tieren in die Augen guckt, dass da ist irgendwie eine Verständigung.

00:24:35: Auch wenn man natürlich nicht miteinander reden kann.

00:24:38: Ja, aber das meine ich ja.

00:24:39: Es ist die Art der Kommunikation.

00:24:40: Man kommuniziert halt anders mit denen.

00:24:42: Gehst du in den Zoo?

00:24:43: Ich bin ja gar nicht so ein Freund.

00:24:45: Also man sagt ja mal so eingesperrte Tiere und so.

00:24:48: Da finde ich das immer.

00:24:51: Ja, ist eine schwierige Frage.

00:24:54: Auf der anderen Seite ist es natürlich auch gut, dass man so einen Bezug zu Tieren aufbauen kann, weißt du?

00:24:59: Weil ich finde, es wird natürlich immer sehr ... abstrakt, wenn du irgendwie weißt, ja, keine Ahnung, da gibt es diese Art von Tieren, die sind vom Aussterben bedroht.

00:25:08: Aber du hast, finde ich, ein ganz anderes Gefühl für diese Tiere, wenn du sie dann auch wirklich siehst, und ihnen in die Augen schaust.

00:25:14: Und du baust eine ganz andere Nähe auf.

00:25:17: Und das finde ich schon ein Vorteil von Zoos.

00:25:21: Also, dass man ... Ja.

00:25:23: Und man kann ja auch, was ich auch immer gut finde, man kann auch im Zoo so Patenschaften übernehmen oder auch im Tierheim, weil viele denken, wir dürfen noch nicht vergessen, der Weihnachten steht vor der Tür und manche denken dann wieder, ach, ein Haustier oder eine Katze oder wollen wir im Wellensittich immer einfach, ich geb da immer zu bedenken, bevor man sich so ein Hund oder eine Katze holt, das Tier lebt Jahre mit einem zusammen, wenn es gut geht, eine Katze wesentlich länger wie ein Hund.

00:25:47: Und wenn man sich so ein Haustier holt, vielleicht auch mal am Tierheim fragen, Patenschaft übernehmen, mal gucken, wie komme ich damit klar?

00:25:54: Weil ich hab auch, ja, und du hattest ja auch ein Hund und so, ja, aber so ein Hund wird auch krank, hat Durchfall und dann rennst du im Regen raus.

00:26:02: Es ist nicht immer alles nur Eidler, Sonnenschein.

00:26:05: Deswegen einfach kurz zu mal nachdenken und dann überlegen, ob man sich so ein Tier holt.

00:26:11: Ja.

00:26:12: Was würde ich denn?

00:26:13: Ich würde gern mal die Silberfische in meiner Wohnung fragen, was die da eigentlich machen.

00:26:16: Warum?

00:26:17: Kennst du die Silberfische?

00:26:18: Ja, was machen die da?

00:26:19: Die laufen immer irgendwo rum.

00:26:20: Ich kann ja auch keine Tiere umbringen, lasst sie dann leben, dann wären es natürlich auch zu viele.

00:26:24: Weißt du, die rennen da rum, dann denk ich auch ... Eines der ältesten Tiere überhaupt, hab ich mal gelesen, diese Silberfische.

00:26:32: Und irgendwie auch spannend.

00:26:34: Aber was machen die denn da?

00:26:35: Und können die nicht in eine andere Wohnung?

00:26:38: Ich kenne Silbermond, aber ... Das hab ich nicht.

00:26:42: Du kennst auch diese Silberfische?

00:26:43: Ja, natürlich.

00:26:45: Wo's feucht ist, gerade im Baden.

00:26:46: Hab ich

00:26:47: nicht.

00:26:48: Nee, hab ich nicht.

00:26:49: Ich hab die.

00:26:50: Es gibt so ein ... jetzt werden einige sagen, um Gottes Willen, die armen Tiere und so.

00:26:55: Man kann ja mal gucken, wenn man die nicht haben möchte.

00:26:57: Gibt's ja Vorrichtungen, die man holen kann, weißt

00:27:00: du?

00:27:01: Ja.

00:27:02: Aber die tun einem ja auch nichts.

00:27:03: Die Silberfische auch irgendwie auch ganz süß, ne?

00:27:07: Weiß ich nicht, find's ja.

00:27:08: Wollen wir mal gucken, wie ihm die Frage gestellt wird?

00:27:11: Ja, ja, ja, ja.

00:27:13: Die Frage.

00:27:15: Jetzt, wo du sagst, das ist ja das Konzept der Sendung.

00:27:21: Oh, Ricky Gervais gestellt, der einer meiner absoluten Lieblingskombedienz ist.

00:27:26: Und der hat geantwortet, ich würde mit einem Hund sprechen und ihm einfach sagen, ich liebe dich, du bist der beste Hund.

00:27:33: Ich glaube, Hunde können nie genug Liebe bekommen.

00:27:35: Er ist ja auch tatsächlich ein Wahnsinn, er liebt ja Hunde wirklich sehr.

00:27:40: Und ja, das wäre, glaub ich, schön, wenn man das einem Tier sagen könnte.

00:27:44: Oh.

00:27:46: Oh.

00:27:46: Jetzt fehlt der Weihnachtsbaum.

00:27:48: Ich hab grad so ein Weihnachtsweib, warum auch immer.

00:27:51: Lass uns noch eine Frage.

00:27:52: Wir haben letzte Mal, uns wurde auch von unserer Redaktion gesagt, wir müssen immer, weil wir quatschen, wir müssen mehr

00:27:57: fahren.

00:27:58: Ja, ich weiß.

00:27:59: Aber ich wollt noch einen Zuschauer-Post vorlesen.

00:28:02: Was hältst du davon?

00:28:02: Ja, mach mal.

00:28:04: von der Rabea.

00:28:05: Hallo, ihr zwei Süßis.

00:28:06: Gerne möchte ich euch auch mal schreiben.

00:28:08: Schon allen deshalb, weil ihr uns Süßis diese Mail-Adresse immer so schön kommuniziert.

00:28:13: Sektor mit C und die drei als Zahl.

00:28:15: Ich liebe euren Podcast und höre euch sehr gerne zu.

00:28:18: Den ersten Teil Freitags auf dem Weg zur Arbeit und den Rest dann auf dem Heimweg passt genau für mich.

00:28:23: Er könnte aber auch gern ein bisschen länger dauern.

00:28:25: Oft denke ich, war schon wieder vorbei.

00:28:27: Ihr seid toll wirklich und dafür mein ganz großes Dankeschön.

00:28:31: Oh, das aber nicht.

00:28:31: Aber

00:28:32: wir wollen ja auch, dass es spannend bleibt und dass die Leute dann kommen und sagen, Mensch, was?

00:28:38: Jetzt ist es schon vorbei und so.

00:28:39: Hören die's nächste Mal wieder.

00:28:40: Weil wenn wir zwei Stunden reden würden, dann denkt man auch, oh mein Gott, kann ich nicht mehr hören.

00:28:44: Wie

00:28:44: bei Büchern, wo du auch gesagt hast, du willst ja auch nicht solche Riesen.

00:28:47: Ich bin auch kein Freund von Dingen, die zu lang sind.

00:28:50: Egal, ob das Bücher sind, Filme, Podcasts und so.

00:28:52: Ich finde es eigentlich ganz gut, dass wir nicht so ewig labern.

00:28:56: Ja, echt gut.

00:28:58: Und Sektor mit C und die drei als Zahl haben wir das heute schon gesagt, eigentlich?

00:29:01: Nee, hast du noch nicht gesagt und du hast mich auch noch nicht gefragt, wie beim Partygranatensong so läuft, ne?

00:29:07: Ich sing den jetzt nicht vor, weil ... Ah,

00:29:09: ja, wie läuft der?

00:29:09: Aber das hast du ... Ja, das weißt du nämlich gar nicht.

00:29:12: Ich muss immer von selber dir das erzählen.

00:29:15: Ich weiß die Sachen, die du machst, aber ich hab ja ein Partygranatensong rausgebracht.

00:29:19: Da heißt Partygranate, wie der Name schon sagt.

00:29:22: Und das ... Siehst du, das interessiert dich mein Leben gar nicht.

00:29:26: Ich

00:29:26: liebe den Song.

00:29:27: Singen wir an.

00:29:29: Es geht ja nicht, wir dürfen ja nicht wegen der Gema, wir dürfen ja tatsächlich keine Melodien singen.

00:29:34: Kennst du so Leute, wenn die ein T-Shirt von einer Band an haben und sagen, dann kommen so immer einen Klugscheißer kommt immer und ich sag bewusst Klugscheißer, ich hab's jetzt gesagt, sag doch mal ein Song von denen.

00:29:44: Wenn jemand so ein T-Shirt von Queen an hat, weil man die guckt, sag doch mal ein Song.

00:29:50: Oder von OASIS oder wem auch immer, weil es mir ist T-Shirt gefällt.

00:29:53: Dann kommt immer ... Sag mal, was die gesagt

00:29:56: haben.

00:29:56: Siehst du einfach T-Shirts an, ohne dass du Fan der Band bist?

00:29:59: Bist du so eine?

00:30:01: Bist du so eine?

00:30:03: Nee, ich hab eher so Marry G. Blyche und so T-Shirts.

00:30:07: Das hab ich schon vielleicht die Musik aber auch hören.

00:30:09: Aber selbst wenn einer sagt, ich zieh mir jetzt von Nirvana einen T-Shirt an, lasst doch.

00:30:15: Da muss man jetzt nicht die ganzen Platten auswendig können.

00:30:18: Ja, aber du weißt ja, ich bin ja so ein Musikplattenfetischist.

00:30:22: Mir ist das dann immer wichtig, dass ich auch ... genügend Platten von der jeweiligen Band hab.

00:30:26: Ich muss mich da immer in dieser eine Geschichte erinnern, als ich in der Schule war.

00:30:31: Da kam dieses neue Mädel in die Klasse.

00:30:33: Und die hatte überall alles von Sexpistols.

00:30:36: T-Shirts von Sexpistols, Ordner, Aufkleber.

00:30:38: Und ich fand die irgendwie cool, weiß ich, weil Sexpistols natürlich auch cool sind.

00:30:42: Und ... hab dann irgendwann mal gefragt, dachte ich, ja, ich hab ja auch das Sexpistols-Platte natürlich.

00:30:51: Ähm ... hab ich gesagt, ich hab letztens auf MTV gesehen, Anarchy in the UK von den Sexbills, das ist ein geiler Song.

00:30:58: Und sie meint so, ausgerechnet den Song kenn ich nicht.

00:31:01: Und das, weiß ich, Sexbills haben ein Album rausgeholt, ein einziges, Nevermind the Bollocks.

00:31:07: Und die bekanntesten Songs sind Anarchy in the UK and God Save the Queen.

00:31:10: Und die ausgerechnet den Song kennst du dich.

00:31:12: Und da fragt man sich schon, ey, du identifizierst dich voll mit dieser Band, zeigst das allen mit deinem ... Weißt du, das find ich schon irritieren, muss ich sagen.

00:31:20: Das ist ja dann wirklich nur Pose, nur Show.

00:31:23: Ja, aber manchmal fühlst du dich sicher, wenn du nur so Pose oder Show mal ... Das stimmt.

00:31:27: Das ist ja völlig in Ordnung.

00:31:29: Ja?

00:31:29: Nee, das kann ich nicht akzeptieren.

00:31:31: Okay, dann gehen wir da jetzt getrennte Wege.

00:31:36: Trennen sind wir da einfach raus.

00:31:39: Was machen wir denn als Nächstes jetzt hier?

00:31:41: Bei den Fragen?

00:31:42: Ja.

00:31:43: Ich will was Positives.

00:31:45: Gemischte Gefühle?

00:31:45: Nee, das ist bestimmt ... Aber gemischt

00:31:47: ist ja gemischt.

00:31:48: Dann kommt wieder nur so negativ.

00:31:49: Ja.

00:31:50: Oder

00:31:50: riskieren wir es.

00:31:51: Nein, entscheidend.

00:31:53: Ich will nicht schuld sein, dass du hier irgendwas riskierst.

00:31:56: Pass auf, wir machen gemischte Gefühle, und wenn es negativ ist, dann beantworten wir die einfach nicht.

00:32:01: Das ist unser scheiß Podcast, und wir können das hier immer

00:32:03: anschauen.

00:32:04: Ja.

00:32:04: Oder?

00:32:05: Wie

00:32:05: oft nur noch, ja.

00:32:07: Okay, gemischte Gefühle drei.

00:32:11: Wie vertreiben Sie trübe Gedanken?

00:32:13: Nein, das beantworten wir

00:32:15: nicht.

00:32:18: Gemischte Gefühle zwei.

00:32:20: Was bedeutet einsam?

00:32:21: Nein, mach ich auch nicht.

00:32:22: Das gibt es doch nicht.

00:32:23: Was stimmt mit dieser

00:32:24: Redaktion

00:32:25: nicht?

00:32:25: Ich weiß, es ist alles nur ... Wir müssen auch ein bisschen ... Wollen wir fürs nächste Mal einfach jetzt auch mal eine Anweisung?

00:32:32: Wir sind ja auch Chefs einfach jetzt.

00:32:35: Chef und Chefin.

00:32:36: Jetzt sagen wir, nächstes Mal bitte nicht mehr so eine Frage, die so sind.

00:32:41: Wir wollen positive Energien spüren in diesem Podcast.

00:32:43: Und auch

00:32:44: rausgeben.

00:32:45: Rausgeben.

00:32:46: An die Menschen da draußen nennen.

00:32:48: Nicht immer nur Einsamkeit, Depression oder so.

00:32:50: Da hab ich genug im Leben von, das brauch ich nicht noch im Podcast.

00:32:57: Ich hab neulich den Gag geschrieben.

00:32:59: Ich hab ja ein Auto, mit dem ich sehr eng zusammen war, aber ich musste ... Der Finn.

00:33:04: Und es war so, weil ich musste filmen.

00:33:06: Ich habe einen Stand-up umschreiben und dann habe ich geschrieben, mein richtigen Durchbruch hatte ich in Riebnitz-Dammgarten.

00:33:12: Da hatte ich mein Blinddamm-Durchbruch.

00:33:14: Und da habe ich mich schon ganz früh genommen und dann habe ich so gesagt, ja, da müsst du noch was hinterherkommen.

00:33:20: Und dann sagte er, der finden so, ja, aber meine Mutter hat mich immer gepflegt.

00:33:24: Da war ich sehr dankbar für.

00:33:25: Aber mich hat es auch ein bisschen gestresst, weil meine Mutter war japanisch.

00:33:29: Also, sie war keine Japanerin, sondern ... Ja,

00:33:33: super.

00:33:33: Japanisch oder

00:33:34: was?

00:33:35: Die war ja panisch.

00:33:36: Aber also, da hab ich mich drüber kaputtgelacht.

00:33:38: Einfach, um mal jetzt die Stimmung hier so ein bisschen aufzuseitern.

00:33:40: Ja, so muss das gehen.

00:33:43: Du solltest in der Redaktion arbeiten, Ilka.

00:33:45: Ach so, willst du mich jetzt nicht mehr

00:33:46: atmen oder was?

00:33:47: Ich mach den Podcast alleine

00:33:48: und du machst die ganzen positive Sachen.

00:33:51: Uns fragt ja keiner, und Ilka ist nicht zu sehen.

00:33:55: Und nicht dabei.

00:33:55: Mich fragt

00:33:57: er keiner.

00:33:57: Er hat gesagt, bei mich fragt er keiner.

00:33:59: Komm, jetzt machen wir, was haben wir denn jetzt noch nicht hier aufgemacht?

00:34:02: Pass auf, wir machen noch mal, was wäre wenn?

00:34:03: Weil das kann ja theoretisch positiv sein, oder?

00:34:06: Eigenlob.

00:34:08: Okay, wir machen Eigenlob.

00:34:09: Komm, Eigenlob.

00:34:11: Was haben Sie zuletzt richtig Mutiges getan?

00:34:15: Ich hab ja vor meiner Darmspiegelung erzählt, Magen-Darmspiegel.

00:34:18: Das war für mich sehr mutig, weil ich so ängstlich bin.

00:34:23: Und sonst, das richtig Mutiges, ja.

00:34:26: Das finde ich auch so mutig.

00:34:31: Für manche ist es schon mutig, aufzustehen und zu sagen, komm, ich nehm den Tag einen Angriff.

00:34:37: Für mich ist es mutig.

00:34:39: Oh Gott.

00:34:40: Für mich war wirklich mutig jetzt nicht um Werbe und es hat damit gar nichts zu tun, als ich wirklich im Megapark meinen Auftritt hatte und mir vor Angst in die Hosen gemacht habe.

00:34:49: Weil das ist so ein anderes Pflaster, es ist nicht Comedy, es hat schon was.

00:34:53: Und die haben gefragt, hast du Bock, kommst du her?

00:34:55: Dann habe ich da eine halbe Stunde gesungen.

00:34:59: Mehr oder weniger kann man davon gesagt reden, ich weiß.

00:35:02: Aber ich sag dir, das ist so ein Cluster, wo ich so einfach den größten Respekt vorhabe.

00:35:08: Und für mich war das mutig, mich dahin zu stellen.

00:35:10: Ich hab keine Angst, auf die Bühne zu gehen.

00:35:13: Aber das war für mich schon mutig.

00:35:14: Ja, das glaub ich.

00:35:16: Und ... Megapark, ja, ja.

00:35:19: Ich war einmal ...

00:35:21: Du warst doch auch da, oder?

00:35:22: Ich war mal im Oberbayern, wenn ich aufkriege.

00:35:24: Ein Anti-Alkohol-Song mit Fabian Köster.

00:35:27: Den gibt's ja auch bei YouTube noch zu sehen.

00:35:29: Das war auch echt mutig, weil wir natürlich nicht wussten, okay, Oberbayern, alle sehr betrunken, es war drei Uhr morgens.

00:35:36: Und wir treten gleich mit diesem Song auf, keinen im Tee, in dem es darum geht, dass man kein Alkohol trinken soll, sondern ein Tee.

00:35:43: Das Gute war aber, dass alle das Ding total abgefeuert haben.

00:35:45: Ich glaube auch, weil die meist zu besoffen waren, um den Text zu verstehen.

00:35:48: Aber es war eine tolle Stimmung.

00:35:50: Aber das erforderte auch Mut.

00:35:52: Aber hat ja eigentlich mal jemand gesagt, dass du bei deiner Arbeit, bei dem was du machst, immer sehr, sehr mutig bist?

00:35:57: Du machst ja Dinge fürs Fernsehen, gehst da auch manchmal dann auch mit deinem Kollegen an so Grenzen, wo ich dann manchmal da sitze und denke so ... Ich denke nicht so, oh, ist der aber mutig.

00:36:10: Da hab ich ja mal Respekt vor, dass er das jetzt macht.

00:36:12: Also, ich hätt's mich nicht getraut, ob es irgendwelche politische Themen sind, die du ansprichst oder du ansprichst, wo du mit Mikro dann stehst und Leute was hast.

00:36:21: Das muss man sich erst mal trauen.

00:36:22: Weil du manchmal dich ja so hinterfragst, ob das alles so ... wirklich, glaub mir, das ist schon groß.

00:36:30: Ganz groß, was du da machst.

00:36:32: Und das kostet aber wahnsinnig Überwindung.

00:36:34: Ich find das interessant, weil man das im Fernsehen nicht sieht.

00:36:37: Und ich glaube, wenn ich mich selber dann so sehen würde, ohne mich zu kennen, würde ich denken, mein Gott, das ist aber ein mutiger Mensch, das ist ja toll.

00:36:45: Der geht ja einfach unerschrocken daraus.

00:36:47: Nee, so ist es natürlich nicht.

00:36:48: Ich bin natürlich ein sehr ängstlicher Mensch und ich muss mich da wahnsinnig dann auch überwinden, um diese Angst zu bekämpfen.

00:36:57: Aber dann hast du doch die Frage, die wir jetzt gestellt haben, schon komplett beantwortet.

00:37:02: Was haben Sie zuletzt richtig Mutiges getan?

00:37:04: Das ist einfach dein Job, den du machst, ne?

00:37:07: Das stimmt natürlich.

00:37:08: In vielerlei Hinsicht.

00:37:09: Ja, so, bitte.

00:37:10: Beantworten Sie zu

00:37:11: deiner Frage.

00:37:12: Danke, ja.

00:37:13: Wollen wir mal gucken, wem die Frage gestellt wurde?

00:37:14: Ja, unbedingt.

00:37:20: Der hat gesagt, wir haben als Familie etwas Mutiges getan.

00:37:23: Anderthalb Monate in Singapur gelebt.

00:37:25: Und die Kinder waren sogar noch mutiger, weil sie dort auch in die Schule gegangen sind.

00:37:28: Sie haben sich schnell angepasst und neue Freundschaften geschlossen.

00:37:31: Sie hatten eine Riesenzeit.

00:37:32: Durch solche Herausforderungen wächst man über sich hinaus und findet auch mehr Glück im Leben.

00:37:39: Wenn man die Möglichkeit hat, so wie Nico Rosberg in Singapur zu leben, ist das natürlich toll.

00:37:45: Anderthalb Monate.

00:37:46: Es gibt aber ganz viele, die nicht die Möglichkeit haben.

00:37:48: Aber was ich immer schön und cool finde, ist, wenn Kinder so sprachen lernen.

00:37:52: Gerade als Kind kannst du es ja einfacher.

00:37:55: Weil ein Kind das schneller aufnehmen kann.

00:37:56: Ich kann, wenn du mich jetzt, ich versuch's seit acht Jahren, protogiesisch zu lernen.

00:38:00: Und ... Obrigada!

00:38:04: Weißt du, so ist dann so das ...

00:38:06: Ich weiß nicht mehr, was das heißt.

00:38:07: Danke!

00:38:09: Obregada.

00:38:10: Wird das auch so sagt oder auch so?

00:38:11: Obregada.

00:38:11: Nein, das ist schon ein bisschen der Berliner Dialekt mit Obregada.

00:38:15: Das finde

00:38:16: ich aber gut.

00:38:17: Diese Mischung aus Portugiesisch und Berliner, das gefällt mir.

00:38:19: Obregada.

00:38:21: Ich finde es auch toll, wenn du Kinder triffst, die dann einfach schon so von mehrbedingt auch drei Sprachen sprechen.

00:38:26: Denn Deutsch, Englisch, ja, manchmal dann auch ein bisschen französisch, Spanisch dabei.

00:38:30: Das finde ich super.

00:38:32: Und auch Glückwunsch an Herrn Rossberg, dass er da mit seiner Familie in Wien abruf gelebt hat.

00:38:36: Das finde ich toll.

00:38:38: Ich frag mich gerade, wenn man Fragen hat, wo schickt man die eigentlich hin?

00:38:43: Hier kann man die irgendwo hinschicken.

00:38:44: Gibt's da eine E-Mail-Adresse?

00:38:46: Natürlich.

00:38:48: Du bist doch der E-Mail-Spezialist.

00:38:51: Ach ja, Moment, jetzt fällt's mir wieder ein.

00:38:53: UFJK at Sektor, drei Punkt E und Sektor mit C und D, drei als Zahl.

00:39:00: So was, oder?

00:39:01: Vielleicht können wir auch eine Sendung machen, wo wir nur eine Aufnahme-Podcast-Folge machen.

00:39:06: Jetzt hab ich auch alles gesagt, wo wir nur so Zuschauer, weißt du, von Zuschauern so fragen.

00:39:11: Ah, so eine reine Zuschauer-Folge.

00:39:14: Weil das haben die süß, die sich auch verdient, glaub ich, weil die immer so viel mithören und mitarbeiten.

00:39:20: Mitmachen,

00:39:21: deswegen.

00:39:22: Finde ich eine schöne Idee.

00:39:24: Die Redaktion hört ja mit.

00:39:26: Wenn sie mittehört, man weiß nicht, vielleicht hat sie keinen Bock und macht wieder negative.

00:39:29: Die wollen ja mehr negative Fragen haben, die denken sich jetzt schon wieder, das ist das Schlimmste vom Schlimmsten aus.

00:39:33: Ja.

00:39:34: Komm, wir machen noch eine.

00:39:35: Haben wir noch eine Frage da?

00:39:36: Okay, eine letzte machen wir noch.

00:39:37: Komm.

00:39:38: Eine.

00:39:39: Außer dies negativ, dann übergehen wir die.

00:39:42: Sehen Sie sich als Vorbild?

00:39:44: Auf gar keinen Fall.

00:39:45: Auf keinen Fall.

00:39:46: Auf gar keinen Fall.

00:39:48: Ich finde, jeder sollte in seinem Leben so sein eigenes Vorbild sein.

00:39:52: Weißt du?

00:39:52: Ja.

00:39:53: Ich möchte doch gar kein Vorbild für andere sein.

00:39:55: Wenn ich dann fehle, guck mal jetzt auch nicht.

00:39:57: Nee, nee, nee.

00:39:58: Nee, nee.

00:40:00: Ich hab mir den Fleiß von meinen Eltern so ein bisschen abgeguckt.

00:40:03: Ich bin fleißiger Mensch, also ich arbeite gerne und arbeite dann auch gerne viel, wenn ich nicht irgendwie was habe.

00:40:10: Ich hab ja manchmal auch so Vivichen.

00:40:12: Aber als Vorbild ...

00:40:14: Das ist auch ein großer Anspruch, den man an sich selbst hätte.

00:40:18: Wenn man sagt, man will ein Vorbild sein, darf man sich wenig zu Schulden kommen lassen.

00:40:22: Nee, lass mal.

00:40:23: Es ist natürlich schön, wenn Leute sagen, du bist ein Vorbild für mich, das ist natürlich toll.

00:40:30: Wobei, hab ich das jemals gehört, ich glaube nicht.

00:40:32: Hast du ein Vorbild?

00:40:33: Bist du jemand, der sagt, ich hab den und den als Vorbild oder die und die?

00:40:37: Nee.

00:40:38: Ich hab Leute, die ich bewundere.

00:40:40: Die hat jemand gut findet.

00:40:42: Neulich hab ich Cordola Stratmann getroffen.

00:40:46: Ich war in der Sendung und da war sie auch zu Gast.

00:40:48: Dann sagte sie so, egal, komm mal bitte her.

00:40:51: Dann hab ich in der Garderobe angefangen zu flenn, zu heulen.

00:40:57: Bei Cordola Stratmann in der Schillerstraße war mein erster Fernsehauftritt.

00:41:00: Da war Annette Friede noch.

00:41:02: Annette Friede und Cordola Stratmann sind für mich so Frauen, die ich zu wenig sehe im Fernsehen, muss ich ehrlich sagen.

00:41:08: Und die, die ich einfach kann, News finden, als sie zusammen in Schillerstraße, da bin ich, da bin ich mich verlachen, nicht mehr einbekommen.

00:41:15: Und das sind so taffe Frauen, wo ich so denke, Vorbild nicht, aber die bete ich an, weil ich die ganz toll finde.

00:41:22: Ja.

00:41:26: Jetzt ist er eingeschlafen, der Lutz.

00:41:28: Und er überlegt, was er zu seinem Chim, was er zum Chimchi, wenn das mal wieder ist, einfach sich dazu bestellt.

00:41:38: Nee,

00:41:38: das ist richtig.

00:41:40: Kann man das ist, war wieder ganz toll mit dir.

00:41:42: Du bist mein Vorbild,

00:41:42: Elka.

00:41:43: Ist schon fertig?

00:41:43: Nein, das ist doch noch nicht fertig.

00:41:45: Doch, es

00:41:45: ist fertig.

00:41:46: Es reicht.

00:41:47: Nein.

00:41:48: Es reicht.

00:41:49: Wir haben doch eh alle Fragen durch und dort ist doch wie eh wieder nur alles negativ.

00:41:52: Aber ich sagte in der nächsten Folge, hast du das, wir bist noch die Antwort.

00:41:55: Sehen Sie sich als Vorbild.

00:41:56: Wollen wir noch, wollen wir noch?

00:41:58: Pass auf.

00:42:02: Und sie hat gesagt, ich bin ein Mensch der Öffentlichkeit.

00:42:04: Ich bin auf Social Media sehr präsent.

00:42:06: Ich rechne damit, wenn Menschen mich gut finden, bin ich für sie ein Vorbild.

00:42:10: Ich influence andere Menschen.

00:42:12: Mir ist das sehr bewusst und deshalb schaue ich immer, was ich poste.

00:42:16: Mit welchen Firmen ich zusammen arbeite, wie ich mich präsentiere.

00:42:20: Auch wenn ich auf andere Menschen treffe, sage ich immer etwas auf, weil ich auch von anderen lernen will.

00:42:26: Ich versuche bei allem, was ich tue, ein gutes Vorbild zu sein.

00:42:29: Allein schon für meine Kinder.

00:42:31: Deiner Ina Zarella mit ihrem Mann zusammen, die sind auch so ... die sind so schön.

00:42:36: Kennst du das, wenn du so Leute triffst?

00:42:38: Ja, ja, ja.

00:42:38: Und dann treff ich die und ich liebe die ja, und dann kann der auch noch singen.

00:42:42: Und dann hab ich ... Ich hab die mal getroffen mit den Kindern und den Kindern bezaubern.

00:42:47: Und du denkst so, da hat doch auch einer alles hingeschmissen.

00:42:51: Und wir sitzen hier genau, ja.

00:42:53: Hin hier klatscht, sitzt mal wieder hier.

00:42:55: Nee,

00:42:55: wir sind auch nicht zurechtgemacht.

00:42:57: Wir sind auch noch, also bitte ... Ich hab Lipgloss heute.

00:43:02: Ich bin so eine ... Wir sind so eine andere Art von toll.

00:43:05: Aber ich guck Janaina und Giovanni, wenn ich die sehe, dann muss ich immer lächeln, weil die geben mir so einen positiven Wipe.

00:43:16: Aber wir sind authentisch, Ilka.

00:43:18: Wir sind authentisch.

00:43:19: Wir hoffen, wenn Giovanni Zarella das hört, dass der uns beide mal zu seiner Schlagerschode einlädt, damit wir da mal auftreten können.

00:43:28: Ja, aber mit authentischem Gesang.

00:43:30: Ja,

00:43:30: selbstverständlich.

00:43:32: Also bitte.

00:43:34: Aber jetzt ist Schluss.

00:43:35: Es ist Schluss.

00:43:37: Und

00:43:38: wir freuen uns schon.

00:43:39: nächste Woche, wird es nämlich die positivste Sendung aller Zeiten.

00:43:42: Es werden nur positive Sachen gefragt und wir meinen uns einfach eine Sonnensgesicht.

00:43:49: Nächste Woche sind wir die Zarelas.

00:43:53: Die Zarelas sind wir da einfach, okay?

00:43:55: Ja, die große Zarela schon.

00:43:57: Nächste Woche.

00:43:58: Wir haben euch lieb.

00:43:59: Dein Buch muss man vorbestellen, ne?

00:44:01: Ja,

00:44:01: Konfetti Blues.

00:44:02: Ihr könnt es überall vorbestellen.

00:44:04: Bestellt es vor und hört unsere Songs, ne?

00:44:06: Ja.

00:44:07: Wie heißt dein Song?

00:44:08: Den höre ich mir jetzt auch gleich an.

00:44:09: Kannst du den anhören?

00:44:10: Du wirst den aber nicht mehr aus dem Ort kriegen, weil es so ein ... Ja, der ist wirklich ... Ohne Stinken hier zu wollen, der ist wirklich gut.

00:44:18: Und wie gesagt, Buch, Musik hören, da krieg ich dir gute Laune.

00:44:22: Bis nächste Woche.

00:44:23: Bis nächste Woche.

00:44:24: Tschüss.

00:44:25: Warte, bis dann, Sven.

00:44:28: Gott, das ist so schlecht.

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